Lake Tahoe photo et image | lochkamera, techniken, kamera-techniken Images fotocommunity
Lake Tahoe photo et image de Michael Kunz ᐅ Regarde la photo gratuitement sur fotocommunity.fr. Découvre ici d'autres images.
oh mann, das nenne ich experimentell... finde ich echt cool, wie du dir dein eigenes equipment zusammenbaust. das hat wirklich was, und funktioniert offensichtlich großartig!
g,
adam
superinteressant, was du hier gebaut hast - eingerußt mit einer kerze :-))) das war bestimmt ein großer spaß.
das ergebnis ist toll...das motiv irgendwie schon fast unheimlich....das wasser weich, fast impressionistisch.
lg,
keiko
Hi zusammen,
danke für die Resonanz.
@Jo: Loch-technisch habe ich schon einiges an Irrungen und Wirrungen hinter mir.
In diesem Fall habe ich mein „Urloch", was ich vor gut zwei Jahren in eine Kupferfolie aus einem Bastelgeschäft gebohrt habe. Das Ding hat eine Blende von etwa 125 und ist in einen durchgebohrten Bodydeckel montiert (Brennweite etwa 45mm (KB)). Selbst unter dem Mikroskop sehen die Ränder nicht fransig aus, obwohl die Ergebnisse eine andere Sprache sprechen. Offensichtlich ist die Folie zu dick, um präziser abbilden zu können. Diese relativ impressionistische Charakteristik kommt mir jedoch recht entgegen. Was zu einem erhöhten Kontrast beigetragen hat, ist, daß ich das Loch mit einer Kerze eingerußt und den Gehäusedeckel mittels Heißkleber mit einer alter Gummigegenlichtblende versehen habe.
Der Charme dieser Lochkameraoption ist, daß man keine zusätzlichen Gehäuse mitschleppen muß (die ich auch besitze). Für mehr Detailtreue bieten sich gelaserte oder feingebohrte Löcher an, die mittlerweile bei Ebay angeboten werden oder auch der Wechsel in das Mittelformat an. Ich besitze mittlerweile einige alte Schätzchen wie AGFA Box und Clack sowie eine Pentacon Six, die ich als Lochkamera um- bzw mir Lochdeckel gebaut habe. Zur Belichtung verwende ich eine Tabelle, ich mir auf Basis einer Ilford Quelle zur Kompensation des Schwarzschild-Effekts angefertigt habe. Bei Interesse maile mir doch Deine Email-Adresse, dann sende ich Sie dir zu.
LG
Micha
Perfect, Michael! Du bist ein absoluter Meister mit diesem Medium. Deine klassischen Bilder von Loch Ness und seinem Ungeheuer sind uns allen ja gut bekannt. Suchst Du jetzt im Lake Tahoe nach Nessie's Verwandten...:-))))))
Spass beiseite, kannst Du zu dem Bild noch ein paar Daten ergaenzen, z.B. ca. Brennweite (falls geloecherter Gehaeusedeckel, dann ca. 50 mm), Lochgroesse und Belichtungszeit. Ich hab naemlich, angespornt durch Deine Bilder, jetzt auch angefangen meiner Kamera mit der Bohrmaschine ans Leder zu gehen, habe aber noch ein paar Probleme, das Loch klein und fein genug hinzubekommen. Irgendwelche Tips in dieser Hinsicht werden freudig entgegengenommen.
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A.. R.. 09/02/2005 22:14
oh mann, das nenne ich experimentell... finde ich echt cool, wie du dir dein eigenes equipment zusammenbaust. das hat wirklich was, und funktioniert offensichtlich großartig!g,
adam
Keiko Saile 09/02/2005 21:34
superinteressant, was du hier gebaut hast - eingerußt mit einer kerze :-))) das war bestimmt ein großer spaß.das ergebnis ist toll...das motiv irgendwie schon fast unheimlich....das wasser weich, fast impressionistisch.
lg,
keiko
Michael Kunz 06/02/2005 22:52
Hi zusammen,danke für die Resonanz.
@Jo: Loch-technisch habe ich schon einiges an Irrungen und Wirrungen hinter mir.
In diesem Fall habe ich mein „Urloch", was ich vor gut zwei Jahren in eine Kupferfolie aus einem Bastelgeschäft gebohrt habe. Das Ding hat eine Blende von etwa 125 und ist in einen durchgebohrten Bodydeckel montiert (Brennweite etwa 45mm (KB)). Selbst unter dem Mikroskop sehen die Ränder nicht fransig aus, obwohl die Ergebnisse eine andere Sprache sprechen. Offensichtlich ist die Folie zu dick, um präziser abbilden zu können. Diese relativ impressionistische Charakteristik kommt mir jedoch recht entgegen. Was zu einem erhöhten Kontrast beigetragen hat, ist, daß ich das Loch mit einer Kerze eingerußt und den Gehäusedeckel mittels Heißkleber mit einer alter Gummigegenlichtblende versehen habe.
Der Charme dieser Lochkameraoption ist, daß man keine zusätzlichen Gehäuse mitschleppen muß (die ich auch besitze). Für mehr Detailtreue bieten sich gelaserte oder feingebohrte Löcher an, die mittlerweile bei Ebay angeboten werden oder auch der Wechsel in das Mittelformat an. Ich besitze mittlerweile einige alte Schätzchen wie AGFA Box und Clack sowie eine Pentacon Six, die ich als Lochkamera um- bzw mir Lochdeckel gebaut habe. Zur Belichtung verwende ich eine Tabelle, ich mir auf Basis einer Ilford Quelle zur Kompensation des Schwarzschild-Effekts angefertigt habe. Bei Interesse maile mir doch Deine Email-Adresse, dann sende ich Sie dir zu.
LG
Micha
Sylvia Mancini 06/02/2005 22:51
Ganz wundervolle Komposition!Ralf Littger 06/02/2005 20:48
Schönes Bild.Bildaufbau und Licht gefallen mir sehr.
vg Ralf
Stephan Krines 06/02/2005 17:06
Schön - würde sehr gut in Deine Cyanoserie passen!LG
Stephan
.ina. 06/02/2005 16:23
wunderschön.Jörg-M. Seifert 06/02/2005 14:09
...nur finden sie auf dieser Plattform nicht die entsprechende WürdigungJo-li Coeur 06/02/2005 1:22
Perfect, Michael! Du bist ein absoluter Meister mit diesem Medium. Deine klassischen Bilder von Loch Ness und seinem Ungeheuer sind uns allen ja gut bekannt. Suchst Du jetzt im Lake Tahoe nach Nessie's Verwandten...:-))))))Spass beiseite, kannst Du zu dem Bild noch ein paar Daten ergaenzen, z.B. ca. Brennweite (falls geloecherter Gehaeusedeckel, dann ca. 50 mm), Lochgroesse und Belichtungszeit. Ich hab naemlich, angespornt durch Deine Bilder, jetzt auch angefangen meiner Kamera mit der Bohrmaschine ans Leder zu gehen, habe aber noch ein paar Probleme, das Loch klein und fein genug hinzubekommen. Irgendwelche Tips in dieser Hinsicht werden freudig entgegengenommen.
Keep it up! Deine Bilder sind einfach Klasse!
Jo
Jörg-M. Seifert 05/02/2005 22:14
WUNDERBAR