Leica III mit Summar 5 cm 1:2
Nur für drei Jahre wurde das Hektor 5 cm 1:2,5 in nennenswerten Stückzahlen hergestellt.
1933 vorgestellt, übernahm ab 1934 das Summar 2 cm 1:2 die Rolle des lichtstarken Objektives
in der so genannten Standard-Brennweite.
Beeinflusst wurde dieser rasche Wechsel sicherlich auch durch den Konkurrenzdruck
der erschienenen Zeiss Ikon Contax mit ihren Sonnaren 1:2 und 1:1,5.
Das Summar blieb allerdings immer im Schatten der leistungsfähigeren Sonnare von Carl Zeiss Jena.
Auf dem Bild ist die Leica III (bis 1/500) mit einem Summar 5 cm 1:2 zu sehen.
Das Objektiv ist in dieser Erhaltung eine Rarität, weil es eine klare Frontlinse hat.
Fast alle Summare sind wegen deren weichem Glas durch fleißiges Reinigen matt geschliffen.
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5
Information
| Section | Motive: historische Sucherkameras |
| Dossier | Fototechnik |
| Vu de | 3 272 |
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Michael Jo. 02/06/2011 22:01
muss mich korrigieren:laut ' WELT kompakt' vom 30.5.2011:
" Teuerster Fotoapparat der Welt versteigert",
es handelte sich um eine Leica aus dem Jahre 1923,
die kürzlich von einem ungenannten asiatischen Sammler für 1,32 Millionen Euro von einem Wiener Auktionshaus versteigert wurde.
Schätzpreis zuvor: 450.000 Euro.
Michael Jo. 01/06/2011 14:46
doch doch ...,schon bewundernswert, beides .. !
und zu den Leicas M3:
habe ich das richtig gelesen:
kürzlich wurde eine solche bei einem Auktionshaus
(in Köln, glaube ich) für sagenhafte 1,3 Mille versteigert .. ?
(zum Mindestpreis von 400.000 angeboten ..),
mit welcher Optik kann ich nicht sagen, war nicht meine Zeitung.
Der Käufer: unbekannt; angeblich ein Asiate.
Volkmar Kleinfeldt 31/05/2011 20:51
Hallo Horst,lieb gesagt, doch da gibt es nichts zu bewundern.
Es war mein Leben und etwas ist halt hängen geblieben ...
Gruß und danke - Volkmar
Horst-W. 31/05/2011 14:09
Ich weiß nicht was ich mehr bewundern soll ... deine Sammlung, oder deine Kenntnisse ...LG Horst