Magnolienhain
Der größte Magnolienhain Europas nördlich der Alpen befindet sich im Maurischen Garten und umfasst etwa 70 Bäume. Zur Blütezeit der Bäume - abhängig von der Länge der Winterkälte beginnt sie ungefähr Ende März – versinkt der Garten in ein Meer aus tausenden Magnolienblüten. Die Farben reichen von reinweiß über zartrosa bis purpurrot. Noch ein gutes Dutzend alter Magnolien aus der Zeit von König Wilhelm I. schmücken den Garten. Zu erkennen sind diese historischen Bäume an ihrer eigenwilligen Form: die Äste neigen bis auf den Boden und stützen sich dort quasi ab.
Einen schönen Kontrast zu den rosafarbigen Blüten bildet das satte Dunkelgrün der Eiben. Durch den Schnitt der Gärtner haben sie eine kompakte Säulenform bekommen. Auch die Eiben sind schon von den Angestellten des Königs angepflanzt und geschnitten worden - genauso wie die Sammlung von 80 Strauchpfingstrosen am oberen Rand des Magnolienhains. Sie machen das Bild komplett und diesen Ort im Frühjahr für die Besucher zu einem unvergleichlichen Erlebnis.
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