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Dirk Weber


Free Account, Bad Homburg

[Miro]

- Miro alias Baldo am Dreispizweg -

http://www.hovawarte-am-dreispizweg.de
http://www.hovawarte.com

Mama

Olanda
Olanda
Dirk Weber

Bruder
[knuddel mich]
[knuddel mich]
Dirk Weber

Halbschwester
Jetzt erst recht!
Jetzt erst recht!
Dirk Weber


Was man über Hovis wissen sollte:

Inoffizielle Ergänzung zum Hovawart Standard FCI-Nr. 190/2.2
Oder: „Es is' halt `en Hovi!“

Der Hovawart liegt immer und überall maximal im Weg und kann dabei deutlich mehr Raum einnehmen, als ihm größenmäßig zusteht.

Er kann bei Bedarf immense Mengen Haar verlieren (auch direkt nach dem Bürsten).

Der Hovawart beachtet Fremde nicht – außer man verläßt sich darauf, daß er Fremde nicht beachtet.

Er hat eine immense Begabung dafür, den Augenblick zu finden, in dem er seinen Menschen maximal blamieren kann.

Die Pfoten sind rundlich, kräftig und kompakt und können große Dreckabdrücke auf heller Kleidung und frisch geputztem Boden hinterlassen.

Hovawarte schätzen Ansprache und unsere volle Aufmerksamkeit. Darum stubsen sie einen besonders gern mit der Nase an den Arm, wenn man in der Hand eine volle Kaffeetasse hat.

Den Hovawart gibt es in drei Farbschlägen: schwarzmarken, schwarz und blond. Wenn sie richtig dreckig sind, kann man die Farbschläge allerdings kaum auseinander halten.

Von der Zucht ausschließende Charakterfehler: Leichtführigkeit, Gefallsucht, mangelnde Eigeninitiative.

Fast alle Hovawarte bekommen nie genug Futter.

Hovawarte sabbern nicht ein bißchen. Hovawarte sabbern wenn dann ganz viel! Außerdem beherrschen sie die Kunst, mit nur einem Liter Wasser im Napf die gesamte Napfumgebung unter Wasser zu setzen.

Ein auf einem tausende von Hektar großem Feld herumtobender Hovawart wird mit größter Akkuratesse in den Knien seines Menschen bremsen und versuchen, ihn auf dem Boden der Tatsachen zu halten.

Hovawarte wissen aufgrund ihrer überragenden Intelligenz praktisch alles besser als ihre Menschen und können daher selbst am besten entscheiden, wann es Sinn macht zu gehorchen.

Hovawartwelpen finden immer einen Weg unter die Füße ihrer Menschen.

Hovawarte haben einen ausgeprägten Sinn für Humor. Leider.

Der Glaube, daß Hovawarte mit zunehmenden Alter vernünftiger werden, ist falsch.

Hovawarte können vorsichtg spielen. Sie ziehen es hingegen vor es nicht zu tun.

Der Hovawart folgt seinem Alphatier bedingungslos überallhin – es sei denn, irgendjemand anderes ißt gerade Kuchen oder etwas anderes Leckeres und geht dabei in die andere Richtung.

Der Hovawart leidet unter temporärer Taubheit, wenn es um die Ausführung von in seinen Augen sinnlosen Befehlen geht. Ansonsten hört der Hovawart über größte Distanzen, über mehrere Zimmer und Stockwerke hinweg, wenn z.B. die Tür zur Vorratskammer geöffnet wird, wo seine Leckerlis lagern oder wenn die Keksdose geöffnet wird.

Der Hovawart verfügt über eine perfekt arbeitende innere Uhr – an Tagen, an denen seine Menschen ausschlafen könn(t)en, wird ab halb sechs permanent der Schlafplatz gewechselt, laut geseufzt, Pfoten geleckt und mit der Rute der Teppich geklopft. An Tagen, wo sein Chef mal früher raus muß, wird solange auf dem Schlafplatz gepennt, bis sein Mensch fertig angezogen an der Tür steht.

Ein Eleganter, halb angetrockneter Sabberstreifen kommt bei Hovawarten nie aus der Mode und wird besonders dann gern getragen, wenn der Hovihalter andere Menschen mit seinem frisch herausgeputzten Hovi beeindrucken will.

Hovawarte haben eine ganz, ganz andere Vorstellung von wohlriechend als ihre Menschen.

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