Nahe dem Biber an der Rodau: Und nahe den Großstädten Offenbach und Frankfurt
Reiner Zufall: Einen Tag zuvor hatte es wie aus Eimern geschüttet und am nächsten hatte ich Zeit, mir endlich einmal das Gebiet ansehen, in dem es einen (oder mehrere?) Biber geben soll. Der Himmel war immer noch finster und das Licht schlecht, aber ich ahnte irgendwie, dass ich mit meinem Ausflug nicht lange warten sollte.
Bei meinem Eintreffen fand ich stattliche – hauptsächlich durch den Regen verursachte – Überflutungen vor. Einige Tage später war das Licht zwar besser, ein Großteil des Wassers aber bereits wieder abgeflossen.
Nach meiner persönlichen Statistik fanden die meisten Spaziergänger das Schauspiel klasse, auch wenn für kurze Zeit tatsächlich ein Wegstückchen nicht ohne Gummistiefel passierbar war. Wie bei den Rhein-Hochwassern kamen auch hier viele zum Gucken und freuten sich am Wasser und etwas zurückgekehrter Natur.
Gleichwohl agierte die BILD-Zeitung in bekannter Art und Weise – man sollte sich besser i m m e r ein eigenes BILD von den Dingen machen, egal ob es um Biber oder Politik geht:
„Biber flutet Mühlheim
Wie ein Nager Anwohner, Tierschützer und Behörden narrt“
https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/muehlheim-wie-ein-nager-anwohner-und-behoerden-narrt-biber-flutet-muehlheim-60834402.bild.html
Mühlheim am Main, 16.03.19.
Panasonic Lumix LX 15.
Thomas Schnittger 11/04/2019 22:19
Hallo Rheinhilde,eine interessante und zugleich lehrreiche Story, die Du mit Deiner Bilder-Serie gut dokumentiert hast!
LG Thomas
Frank Mühlberg 05/04/2019 12:53
Sehr gut gewählter Blickwinkel !LG Frank