Niki de Saint Phalle: l'art à la carabine (1961–1963)
Niki de Saint Phalle (1930–2002): Gesamtwerk-Ausstellung im Pariser Grand Palais
Ich liebe ihre farbenfrohe, dekorative, humorvolle, üppige, frivole, provokative, aber auch gesellschaftskritische, feministische, sarkastische Kunst.
Und sie wird auch von den Franzosen geliebt und verehrt, wie die Reaktionen in der Ausstellung zeigten. Niki bewegt – damals wie heute.
https://www.youtube.com/watch?v=XDfQUnLw8dc
Anfang der 1960-er Jahre schoss Niki mit einem Karabiner und einer kleinen spaßigen Tischkanone auf ihre Kunstwerke.
Dem anfänglichen Durchlöchern der Bilder oder Zerschießen der Skulpturen folgte das Schießen auf Farbspraydosen, die dann ausliefen.
Neben ihrem Garten in Malibu waren auch die USA-Botschaft in Paris oder die Galerie Becker in München Schauplätze der Ballerei.
Bei einigen der "tirs", den Schieß-Happenings, wurde Niki von Zuschauern angefeuert.
In den Schüssen und dem hastigen Durchladen liegen Zorn und Frust, was jeder nachvollziehen kann und bis heute gerne selbst tun würde.
https://www.youtube.com/watch?v=s5MUxuY4Hbw https://www.youtube.com/watch?v=gbHPIztVAWU
Fotobock 22/12/2014 0:28
Klasse Kunstobjekte - eine sehr eigene Art und sehr interessant. lg Barbaragelbhaarduisburg 20/12/2014 10:47
Häh? Abstrakt? Gegenständlicher geht´s doch gar nicht, schon erst recht, wenn in künstlerisch-anarchischer Manier drauf geballert wurde. Hähä, sonne Kunst macht mir Spaß, da kann ich wat mit anfang´!!!:-)))
Makarena 20/12/2014 2:02
Ich würde das abstrakte Kunst nennen.LG Margit