NSG Wetteratal noch winterlich
Das wildromantische Wetteratal bei Raila im Saale-Orla-Kreis ist zum einen geprägt von Au- und Feuchtwiesen und zum anderen von ausgedehnten Fichtenwäldern an den Talhängen. Unmittelbar an den Ufern des stark mäandernden Flüsschens Wettera wachsen mächtige Weiden. Das Flüsschen misst von der Quelle bis zur Saaleeinmündung an der Bleilochtalsperre bei Gräfenwarth ganze 17 Kilometer. Im späten Mittelalter wurde hier Gold gewaschen (geseift). Noch heute soll es hier Flußperlmuscheln geben. Die schönen Eisgebilde, die ich hier in den vergangenen Tagen der großen Kälte fotografieren konnte, sind leider fast verschwunden.
Wettera/Raila, 31. Januar 2019.
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