october°breeze
Helge steht stumm
und starr
und hölzern
ihn interessiert kein Sommer
kein Winter
kein Himmel, so blau wie das Meer
manchmal, da flüstert es leise
aus seiner schlanken Statur
doch kein Anzeichen von
Fortschreiten:
für ihn ist die Zeit
unvergänglich
unvergänglich
vieles, was mir lieb ist
ist gegangen
unvergänglich in mir
und so flüchtig in der Wirklichkeit
Conny Müller 18/10/2011 15:25
Wundervoll poetisch und ganz sensibel dokumentiert!LG
Conny