Stefan W. Wirtz


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Pfaffenhausen - Pfarrkirche St. Stephan

Im Jahre 1735 wird das Priesterseminar durch Fürstbischof Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt von Dillingen nach Pfaffenhausen, Landkreis Unterallgäu, verlegt.
Der damals bestehende Kirchenbau erweist sich nicht nur als zu klein sondern auch als baufällig.
Ein Neubau wird beschlossen. Die Grundsteinlegung findet 1780 statt, die Weihe 1789 durch den Augsburger Bischof.
Johann Josef Anton Huber erhält den Auftrag den Kirchenraum zu freskieren. Das Hauptfresko im Langhaus zeigt die Steinigung des Hl. Stephanus.
Im Hochaltar, 1783 aufgestellt, wird das wundertätige Kruzifix, entstanden um 1520, integriert, welches sich bis dato in einem Nebenaltar befunden hat.
Die beiden Nebenaltäre sind der Muttergottes Maria und dem Hl. Joseph gewidmet.

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