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PORN - NO aber von Otto Dix 1920

PORN - NO aber von Otto Dix 1920

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Albrecht Kühn


Free Account, Dresden

PORN - NO aber von Otto Dix 1920

Wilhelm Heinrich Otto Dix
• 2. Dezember 1891 in Untermhaus, heute Stadtteil von Gera;
• † 25. Juli 1969 in Singen am Hohentwiel

war ein bedeutender deutscher Maler und Grafiker des 20. Jahrhunderts.
Otto Dix’ Werk ist von stilistischer Vielfalt geprägt, bleibt jedoch in seiner künstlerischen Grundhaltung dem Realismus verpflichtet. Am bekanntesten sind diejenigen seiner Gemälde, die der Neuen Sachlichkeit dem Verismus zugerechnet werden.
Dix gilt als exzellenter Zeichner und hinterließ mehr als 6000 Zeichnungen und Skizzen. Die umfangreichsten Werksammlungen befinden sich im Kunstmuseum Stuttgart und im Museum Gunzenhauser in Chemnitz.
Den weltweit größten Bestand an Arbeiten auf Papier besitzt die Galerie Albstadt
Von WIKI


Das Museum Gunzenhauser in Chemnitz beherbergt eine hervorragende Sammlung
mit fast 400 Werken des Malers Otto Dix.
Sämtliche Räume des Hauses wurden mit der Kunst des bedeutenden Malers und Grafikers gefüllt,
die der Münchner Galerist und Sammler Alfred Gunzenhauser 1926-2015 zusammentrug.
Es ist die erste Präsentation des weltweit größten Konvoluts von Dix-Werken
mit dem Herzstücks der Gunzenhauser-Sammlung.
Die chronologische Retrospektive nach der thematische Präsentation:
Landschaft, Porträt, Krieg und Tod, Religion, Emotionales, Zirkus…
Die Ausstellung „300 X DIX“ vom 29. April bis 2. September
ein Abschiedsgeschenk der aus Stuttgart stammenden Kunsthistorikerin Mössinger.
So wurde dieses noch nie dargeboten sagt Mössinger,
die Ende April 2018 nach über 20 Jahren im Amt in den Ruhestand geht.





Commentaire 1

  • GBähr seit 1666 29/04/2018 12:35

    Otto Dix 1891 - 1969

    Ein Stipendium des Fürsten von Reuß ermöglichte ihm das Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden (1910–1914) unter anderem bei den Professoren Johann Nikolaus Türk 1872–1942 und Richard Guhr 1873 - 1956.
    Er setzte sich mit der Malereigeschichte auseinander und studierte die Alten Meister in der Dresdner Gemäldegalerie; parallel dazu entstanden spätimpressionistische und expressionistische Werke. Schon vor dem Ersten Weltkrieg wandte er sich der Avantgarde zu und experimentierte mit kubistischen und futuristischen Formen.

    Nach der Rückkehr nach Dresden nahm er ein Studium an der Akademie der bildenden Künste auf, nicht zuletzt aus pragmatischen und finanziellen Gründen; als Meisterschüler von Otto Gussmann konnte er im Sommer 1919 ein freies Atelier in der Polytechnischen Schule am Antonsplatz beziehen. Parallel dazu agierte er als freischaffender Künstler: Als Gründungsmitglied der Dresdner Sezession Gruppe 1919 beteiligte er sich an den Gruppenausstellungen in Dresden und deutschlandweit.

    Seit 1919 stand er in Kontakt mit den Berliner Dadaisten. 1919/20 schuf er Dada-Gemälde mit Collage-Elementen, bewegliche Bilder und Dada-Puppen; 1920 nahm er an der Ersten Internationalen Dada-Messe teil. In den folgenden Jahren entstand sein Hauptwerk Schützengraben, das bedeutendste Kriegs- bzw. Anti-Kriegsbild seiner Zeit.

    Von 1927 an bis 1933 hatte Dix eine Professur an der Kunstakademie in Dresden inne, mittlerweile gehörte er auch zum erweiterten Vorstand des Deutschen Künstlerbundes. Nach einer Serie großformatiger Porträts entstand 1927/28 das Triptychon Großstadt, 1932 vollendete er das Triptychon Der Krieg.

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Exif

APN Canon PowerShot A570 IS
Objectif 5.8 - 23.2 mm
Ouverture 2.8
Temps de pose 1/60
Focale 6.6 mm
ISO 250

Plébiscité par