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Manu T.


Premium (Pro), Berlin

Red - backed shrike

Red backed shrike / Neuntöter
Lanius collurio


The number of nests with total loss is often relatively high (up to 40 %). About 70 % of the eggs usually reach the hatching stage, on average 40 % of the young birds survive until fledging. The proportion of unfertilised eggs or those with dead embryos is usually between 2.5 and 5.2 %. In pairs with breeding success, an average of 4 fledglings fledge. A long-term study in Baden-Württemberg showed that the average number of fledged young birds increases only slightly with clutch size.

Losses are mostly caused by predators, mainly corvids (especially jays and magpies), more rarely by mammals such as domestic cats, martens or rodents (dormice or mice). In exceptional cases, broods were also destroyed by ants. The second most common cause was bad weather, with low temperatures in the second half of July apparently having a particularly significant effect. Cool and rainy weather lasting several days can also result in high losses, which usually affect older young birds that are no longer being hunted. Human-induced losses (e.g. from agriculture, disturbance, etc.) can also account for a high percentage.
The Red-backed Shrike is not infrequently a cuckoo host. The frequency varies in different regions, but there seems to be a particular concentration in Saxony and surrounding regions. Nevertheless, the Red-backed Shrike is not an endangered species.
Info from Wicki

Die Anzahl der Nester mit Totalverlust ist oft relativ hoch (bis zu 40 %). Etwa 70 % der Eier erreichen meist das Schlupfstadium, durchschnittlich 40 % der Jungvögel überleben bis zum Ausfliegen. Der Anteil der unbefruchteten Eier oder solchen mit toten Embryonen liegt meist zwischen 2,5 und 5,2 %. Bei Paaren mit Bruterfolg fliegen durchschnittlich 4 Jungvögel aus. Eine langjährige Untersuchung in Baden-Württemberg ergab, dass mit der Gelege Größe die durchschnittliche Anzahl der ausgeflogenen Jungvögel nur sehr geringfügig ansteigt.

Verlustursache sind zumeist Prädatoren, vorwiegend Rabenvögel (besonders Eichelhäher und Elster), seltener Säugetiere wie Hauskatzen, Marderartige oder Nagetiere (Bilche oder Mäuse). In Ausnahmefällen wurden Bruten auch durch Ameisen vernichtet. Als zweithäufigste Ursache wurde schlechte Witterung festgestellt, dabei wirken sich offenbar niedrige Temperaturen in der 2. Julihälfte besonders deutlich aus. Auch eine mehrere Tage anhaltende kühle und regnerische Witterung kann hohe Verluste nach sich ziehen, hiervon sind die älteren Jungvögel, die nicht mehr gehudert werden, meist besonders betroffen. Durch den Menschen verursachte Verluste (z. B. durch Landwirtschaft, Störungen u. a.) können ebenfalls einen hohen Prozentsatz ausmachen.
Der Neuntöter ist nicht selten Kuckuckswirt. Die Häufigkeit variiert in verschiedenen Regionen, eine besondere Häufung scheint aber in Sachsen und umliegenden Regionen vorzuliegen. Trotzdem zählt der Neuntöter nicht zu den gefährdeten Arten.
Infos von Wicki

https://www.deutsche-vogelstimmen.de/neuntoeter/

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