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FotoFlori


Premium (Pro), Berlin

Ruinenberg in Potsdam

Der eigentliche Heine- oder Höhneberg ist eine Anhöhe von 74 m in unmittelbarer Nähe vom Park Sanssouci.

Zur Bewässerung der Fontänen im angrenzenden Park Sanssouci ließ Friedrich der Große 1748 auf der Kuppe des Berges ein Wasserreservoir bauen und mit künstlichen Ruinen ausschmücken. Dazu gehören Römische Säulen, ein Rundtempel sowie die Wand eines Römischen Theaters. Diese antiken Ruinen gaben dem Ruinenberg in Potsdam seinen Namen.

Im Zuge der Landschaftsverschönerung um Potsdam beauftragte Friedrich Wilhelm IV. den
Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné 1841 mit der gärtnerischen Gestaltung des Ruinenberggeländes.
1845 wurde an die Ruinenwand ein 23 m hoher Wachturm (Normannischer Turm) angebaut, mit vier Stockwerken und einer begehbaren Dachfläche. Hier ließ sich König Friedrich Wilhelm IV. in der obersten Etage ein Teezimmer einrichten.
Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges konnte der Turm als Belvedere genutzt werden.

Im April 1945 wurde die Bebauung durch Beschuss stark beschädigt.
Das Areal wurde von 1957 und 1971 von der sowjetischen Armee als militärisches Übungsgelände genutzt und dadurch zusätzlich sehr in Mitleidenschaft gezogen.
Eine Widerherstellung, Garten und Denkmalpflege, erfolgte in den Jahren 1999 bis 2001 im Zuge der Bundesgartenschau, die 2001 in Potsdam stattfand.
Der Normannische Turm ist nach der Restaurierung seit 2002 wieder zugänglich und kann als Aussichtsturm bestiegen werden.
Quelle: Wikipedia

Etwas viel Text, aber vielleicht doch interessant. :-)
Aufgenommen am 13. Juni 2020 auf dem Ruinenberg in Potsdam

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Exif

APN Canon EOS 550D
Objectif TAMRON 18-400mm F/3.5-6.3 Di II VC HLD B028
Ouverture 10
Temps de pose 1/250
Focale 20.0 mm
ISO 100

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