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Schicksal

Projekt Grüngürtel Duisburg-Nord - Fortschritt für Duisburg
Seit gut zehn Jahren werden Stadtteile mit komplexen Problemlagen - u. a. Marxloh, Bruckhausen und Beeck - durch Stadt, Land, Bund und Europäische Union unter dem aktuellen Thema Soziale Stadt gefördert. Ein integrierter Handlungsansatz soll die Lebensqualität und Perspektiven vor Ort verbessern.
Die Entwicklung der Stadt Duisburg im Allgemeinen und insbesondere der Ortsteile ist Änderungen unterworfen: Die Bevölkerungszahlen gehen zurück. Viele Häuser in Marxloh und Bruckhausen stehen leer; die Nähe zur Produktion bringt immer noch Probleme - etwa beim Lärm - mit sich. Zwar haben sich die Umweltbedingungen in unmittelbarer Nähe des zweitgrößten Stahlwerks der Welt in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert, aber der Duisburger Wohnungsmarkt ist entspannt und die Menschen sind deutlich mobiler geworden - sie müssen nicht mehr wie früher direkt an ihrer Arbeitsstätte wohnen.
Mit neuen Konzepten stellt sich die Stadt Duisburg auf diese Entwicklungen ein. Ziel ist es, durch integriertes Handeln und mit Beteiligung der Akteure sowie der Bewohnerinnen und Bewohner die Ortsteile weiter zu stabilisieren, die Lebensqualität und das Image zu verbessern und neue Qualitäten zu schaffen.

O. a. Zeilen wurden aus einem Bericht kopiert.
Ob das alles so stimmt.
Als Bilderjäger Tom und ich vor Ort waren, hatte es eher den Schein,
dass das Prestige für Thyssen nicht stimmt, wenn Kunden durch diese Gegend fahren müssen.
Es handelt sich um eine Gegend mit sehr vielen Altbauten, Menschen mit Migrationshintergrund. Nicht gerade vorzeigbar.
Mitllerweile sind schon viele Häuser abgerissen worden und man kommt sich teilweise vor wie in einer Geisterstadt.
Also Grüngürtel für bessere Luft oder alles nur politisch?

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