8 829 23

sich sicher fühlen

ist vermutlich ein Bedürfnis vieler Lebewesen - die Welt ist im Wandel, Menschen zetteln Kriege an, viele müssen sterben, Hunger leiden, Verluste verkraften.
Die Einen gehen im Regen fast unter, woanders vertrocknen Pflanzen, Bäume.
Existentielle Ängste, wie sie es lange nicht gab, beherrschen den Alltag.
Hektisch - so starten häufig die Tage der Städter. Aus Sorge, etwas zu verpassen, sind sie mit ihren smarten Telefonen beschäftigt, nehmen nichts & niemanden mehr wahr. Anstatt einer Entschuldigung, wird gepöbelt, gedroht, beleidigt ...

Auch für die Tiere ändert sich viel. Ihr Lebensraum wird ihnen weggenommen oder zumindest stark eingeschränkt, oftmals sind sie von starken Bränden bedroht. Auf der Suche nach Nahrung drohen ihnen zahlreiche Gefahren, der Straßenverkehr, die Menschen - die nicht begreifen, dass es ihre Schuld ist, wenn sich Tiere gezwungen fühlen, ihnen nahe zu kommen, um ihre Familien zu versorgen.

Glücklich ist, wer ein gemütliches Heim sein eigen nennt, Menschen in seinem Leben weiß, die lieben & geliebt werden & sich dem Stress, immer mehr haben zu wollen, entziehen kann.

Und geborgen fühlt sich offensichtlich auch das kleine Orang-Utan-Baby bei seiner Mamat. Sie dient zum einen als Taxi ;-), aber auch als Hänge- UND Yogamatte :-). Beide wirken entspannt & gelassen.
Hinreißend, wie sich die Große um das Kleine kümmert & ihm damit ein unbeschwertes Aufwachsen ermöglicht - ja, tatsächlich im Zoo, wo niemand auf die Idee kommt, sie abzuschlachten ...

Commentaire 23