Sonne im H-alpha Licht
Die Sonne hat ihr innerhalb ihres 11jährigen Aktivitätszyklus das Minimum hinter sich und wird zusehends aktiver. Zeit also, sich unserem Zentralgestirn näher zu widmen. Es lassen sich in diesen Tagen viele interessante Oberflächenerscheinungen beobachten - und fotografieren. Besonders spannend sind die Aufnahmen im H-alpha Licht, das sehr hohe Kontraste liefert und Details offenbart, die sonst nicht wahr genommen werden können. Etwa Protuberanzen, die am Sonnenrand als hoch aufstrebende Materiebögen zu erkennen sind und sich vor der Sonnenscheibe wegen ihrer geringeren Temperatur sich als dunkle Silhuette abheben.
Diese Aufnahme entstand am 25. 1. mit einem Sonnenteleskop von Lunt mit 60 mm Öffnung und einem 12 mm Blockfilter bei 500 mm Brennweite. Die Filterkombination erlaubt eine Halbwertsbreite von 0,07 nm. Als Aufnahmegerät wurde eine Alccd5 Planetenkamera verwendet, die Filmsequenzen bei 1280x1024 px erlaubt. Das Bild ist ein Summenbild aus ca. 30 der schärfsten Einzelaufnahmen aus einer Filmsequenz.
Bearbeitung mit Giotto, Astroart und Photoshop.
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Information
| Section | Natur: Astrofotografie |
| Dossier | Astro-Bilder |
| Vu de | 5 973 |
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Martin Wasilewski 26/12/2017 21:04
Ein fasznierendes Portfolio! Ich freue mich auf mehr. LG, MartinEla Ge 31/01/2012 19:37
hoch interessantHelga Ammann 29/01/2012 22:13
Es ist was ganz wunderbares die Sonne imH-alpha Licht zu beobachten.
Imposant sind diese Protuberanzen zu sehen.
Lange Jahre hatte ich hier in Remscheid auf der
Voklssternwarte die Möglichkeit von unserem
wunderbaren Weltall mehr zu erfahren, es
ist sooo faszinierend!
Deine Fotos hab ich mir angesehen, sie gefallen
mir sehr gut.
Liebe Grüße Helga
Gerald Wagner 29/01/2012 15:27
hallo,danke für eure anmerkungen und fürs anschauen.
@peter: im vergleich zu deiner aufnahme, die für mich eine echte referenzaufnahme ist, hab ich wohl ein wenig zu sehr die farbsättigung hochgezogen.
das nächste wird hoffentlich besser ;)
das mit den 0,07nm stimmt schon. üblicherweise wird die durchlassbreite in angström angegeben. unsere dinger weisen meist um unter 0,7 A auf, das sind dann eben 0,07 nm.
an die schärfe deines bildes komme ich leider bei weitem nicht ran. außerdem gefällt mir deine bearbeitung wesentlich besser. vor allem die randbereiche hab ich noch nicht im griff. ich werds nächstes mal mit barlow als mosaik probieren.
lg, gerald
Bernhard F. 28/01/2012 23:36
hallo gerald, eine richtig schoene sonne ist dir da gelungen, etwas kraeftig im gelb aber schick. vg bernhardManfred Kretschmer 28/01/2012 11:44
Hallo GeraldSehr schöne Ansicht unseren warmen Quelle.
Lg Manfred
Bernd Hartenberger 28/01/2012 7:28
Ich habe zwar versucht, zu verstehen, was Du hier erzählst, beschloss aber irgendwann, einfach nur das Bild zu genießen! :-)Atuerkme 28/01/2012 6:58
Kann mich dem Robby nur anschließen kein Plan was Du schreibst aber das Foto ist der hammer.Grüße - Atilla
Robby Boehme 28/01/2012 4:37
Ich habe keinen Schimmer von dem was Du schreibst,bin aber vom Bild beeindruckt.Ich habe so ein Bild noch nie gesehen,mit all den Eruptionen und Bewegungen.
Danke fürs einstellen.
cu robby