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** Spielende Kinder 1960 **

** Spielende Kinder 1960 **

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** Spielende Kinder 1960 **

Den Aspekt der Kindheit brachte Gertrud Vogd-Giebeler mit ihren Skulpturen in die Wenscht-Kunst ein. Das Wohl der Kinder war in den Planungen zur Siedlung von Anfang an bedacht worden. Ihr Aufwachsen in einer weitgehend naturnahen Umgebung mit modernen Schulen, Kindergärten und Spielplätzen war ein großes Anliegen der Planer. In diesem Zusammenhang entstand 1960 die heute noch die Grünanlage am Schwanenteich bereichernden Brunnenfiguren Vogd-Giebelers. Auf einer Achse liegend bilden die beiden Brunnenanlagen ein symmetrisches Ensemble. Jeweils drei Kindergestalten liegen auf der oberen Abschlussplatte des Brunnens, in Wasserspiele versunken. Es handelt sich um schmale, unbekleidete Kinderfiguren, die gleichartig ausgeführt, aber mit unterschiedlichen Gesichtsausdrücken versehen wurden. Die Ausführung ist auf das Einfangen eines Momentes im kindlichen Spiel ausgerichtet, was gerade den Reiz der beiden Gruppen ausmacht. Einmal lassen sich die Kinder die nach oben gerichteten Wasserstrahlen auf die Gesichter regnen, das andere Mal beobachten sie völlig vertieft das unter ihnen herabströmende Wasser. Leider ist die ursprüngliche Gesamtkomposition mit den Wasserspielen heute nicht mehr ohne weiteres erkennbar.

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