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....Südliche Mosaikjungfer ( w )....

....Südliche Mosaikjungfer ( w )....

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Marion Hörth


Premium (Pro), Limburg / Lahn

....Südliche Mosaikjungfer ( w )....

Sie breiten sich aus.....allerdings gehören sie zur Zeit in Deutschland noch zu den absoluten Raritäten. Sie zu finden und dann noch in beiden Geschlechtern war das Highlight meiner letzten Tour in die Oberlausitz !

Vielen Dank an Macro Jones 67 und Macrosabs 68 , die mir dieses kleine Wunder so wunderschön zeigen konnten .

Südliche Mosaikjungfer ( w )


Auszug aus Wikipedia :
Die Südliche Mosaikjungfer (Aeshna affinis) ist eine Libellenart aus der Familie der Edellibellen (Aeshnidae). Es handelt sich um eine Art des Mittelmeergebietes, die derzeit klimabedingt ihr Areal nach Norden auszudehnen scheint und dabei auch Norddeutschland erreichen kann. Die Südliche Mosaikjungfer erreicht Flügelspannweiten von 8 bis 8,5 Zentimetern und gehört mit einer Körperlänge von 6 bis 6,5 Zentimetern zu den eher kleineren Edellibellen. Der Brustabschnitt (Thorax) ist oben braun, an den Seiten grün mit schwarzen Streifen. Verwechslungsgefahr besteht vor allem mit der Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta), bei der jedoch eine abweichende seitliche Thoraxzeichnung und -färbung vorhanden ist. Der Hinterleib (Abdomen) der Männchen ist schwarz mit einer kräftig blauen Fleckenzeichnung auf der Oberseite. Die Weibchen sind hellbraun und gelb gefleckt; es kommen aber auch blau gefleckte (androchrome) Weibchen vor. Die Südliche Mosaikjungfer ist in den Monaten Juli bis August gelegentlich an stark verschilften Seen, im Süden Mitteleuropas auch an Flüssen anzutreffen. Sie ist eine Wanderlibelle, die schwerpunktmäßig in Südeuropa lebt und in warmen Jahren nach Norden zieht. Dort tritt sie derzeit unregelmäßig und in unterschiedlicher Häufung auf. Eine Vermehrung findet in nördlichen Gebieten wohl selten statt.

Die Männchen fliegen entlang der Schilfränder und setzen sich gelegentlich auf die Pflanzen. Hier findet auch die Paarung statt. Die Eiablage erfolgt meistens als Tandem, wobei das Männchen sich häufig an senkrechte Pflanzenstängel klammert und das Weibchen auf dem Boden sitzt. Es sticht die Eier in den feuchten Boden ein. Diese Eiablage kann jedoch auch ohne Begleitung stattfinden.

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