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Synagoge Ohel Jakob in München

Synagoge Ohel Jakob in München

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Wolfram Schmidt


Premium (Complete), Meisdorf / Falkenstein/Harz

Synagoge Ohel Jakob in München

... mein erstes Bild unter Polizeischutz. Unter den Umständen des kürzlichen Anschlages in Brüssel auf das jüdische Museum nur zu verständlich. Dank an die Polizistin für das Ausharren im Regen!

Der Sockel der 28 Meter hohen Synagoge, die 585 Sitzplätze aufweist, erinnert an die Klagemauer, den einzig erhaltenen Teil des Jerusalemer Tempels. Darüber thronen – in einem quaderförmigen Oberlicht – ineinander verschachtelte Davidsterne aus Stahl. Sie sind verglast und mit einem bronzefarbenen Metallnetz verhängt. Das Oberlicht soll tagsüber Licht einlassen und nachts Licht in die Umgebung abgeben. Die einfallenden Sonnenstrahlen werden mehrfach gebrochen und tauchen das Innere der Synagoge, das mit Zedernholz aus dem Libanon und hellem Jerusalem-Stein verkleidet ist, in warmes Licht. Der Glasaufbau deutet ein Zelt an, das die 40-jährige Wanderung der Juden durch die Wüste Sinai symbolisiert. Das sechs Meter hohe Portal wurde in Budapest gefertigt. Darauf stehen (von oben nach unten, von links nach rechts) die ersten zehn Buchstaben des hebräischen Alphabets, das auf hebräisch auch zum Zählen benutzt wird; sie erinnern damit an die Zehn Gebote. [http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdisches_Zentrum_M%C3%BCnchen]

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