Tagpfauenauge - Inachis io; Syn.: Nymphalis io

Hier nun das Tagpfauenauge.
Bei Wikipedia liest man u.a.: Das Tagpfauenauge (Inachis io; Syn.: Nymphalis io) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Das Tagpfauenauge wurde zum Schmetterling des Jahres 2009 gewählt. Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 50 bis 55 Millimetern. Sie haben eine rostrote Flügelgrundfärbung. Das unverkennbare und auffälligste Merkmal sind die, an jeder Vorder- und Hinterflügelspitze gut erkennbaren, schwarz, blau und gelb gefärbten Augenflecken. Die der Vorderflügel sind innen deutlicher mit einem dunklen Fleck gefärbt. Daneben finden sich am oberen Flügelrand größere schwarze und weiße Flecken, die vom Flügelansatz bis etwa zur Mitte am Rand eng weiß und schwarz gemustert sind. Der Flügelaußenrand beider Flügelpaare ist breit graubraun, genauso wie der Körper und die Flügel um den Ansatz. Die Flügelunterseiten sind fein dunkelgrau und schwarz marmoriert. Die Raupen werden circa 42 Millimeter lang. Sie sind schwarz und weisen am ganzen Körper, außer dem Kopf, zahlreiche feine weiße Punkte und schwarze Dornen auf. Abschreckung von Fressfeinden: Als langlebiger Schmetterling verfügt das Tagpfauenauge über einen sehr wirksamen Schutz gegen seine Fressfeinde. Im Ruhezustand mit zusammengeklappten Flügeln sehen Vertreter dieser Art eher wie dürre Blätter aus. Bei drohender Gefahr wird bei ihnen ein Bewegungsprogramm ausgelöst, bei dem sie ihre Flügel ruckartig auseinanderklappen, dabei ein zischendes Geräusch erzeugen und ihre augenförmige Flügelzeichnung zeigen. Zoologen der Universität Stockholm haben durch vergleichende Versuche herausgefunden, dass bei dieser Abwehrstrategie von dem auf der Flügeloberseite befindlichen Augensignal die größte Abschreckungswirkung ausgeht. Sie sollen Fressfeinden ein proportional zu den Augen großes Tier vorgaukeln. Als Hauptfeinde des Tagpfauenauges gelten die Fliegenarten Sturmia bella und Phryxe vulgaris, die sich parasitär von den Raupen ernähren.
Vorkommen. Die Tagpfauenaugen sind in Europa, außer im Norden und Teilen der iberischen Halbinsel und Griechenland, und in Asien bis nach Japan weit verbreitet und häufig. Man findet sie bis in einer Höhe von 2500 Metern. Sie kommen in verschiedenen Lebensräumen, wie zum Beispiel in der Nähe von lichten und sonnendurchfluteten Wäldern, aber auch in Parks und Gärten vor."

Commentaire 18

Information

Section
Dossier Insekten
Vu de 433
Publiée
Langue
Licence

Exif

APN NIKON D90
Objectif ---
Ouverture 4
Temps de pose 1/1000
Focale 105.0 mm
ISO 400