Vestibühl
vom Palais Equitable. Ffür das prächtige Stiegenhaus und das Vestibül wurde Marmor aus Hallein und Granit aus Sachsen verwendet. Der Innenhof ist vollständig mit Fliesen und Majolika verkleidet. Im Vorraum befindet sich ein Deckengemälde, das ebenso wie die Stuckverzierung im ersten Stock von Julius Victor Berger stammt.
Achtunddreißig monolithische, tragende Natursteinsäulen schmücken den Stiegenaufgang. Vier davon sind aus grüner Serpentinitbrekzie (Parterre), zwei weitere im obersten Geschoß aus heller, fossilreicher, grobblockiger Korallenkalk-Brekzie. Für die restlichen 32 Stück sind verschiedene Granitsorten verwendet worden: „Rotschwedischer“ Granit, der grün-rötliche Epidotgranit („Granite Rouge Antique“) aus Korsika (Frankreich), der grobkörnige „Rosengranit“ aus Reichenberg (Tschechien) und der graue Granit von Dornach (Oberösterreich).
HDR aus 3 Einzelbilder zusammengefügt mit Photomatix Pro 4.2.7 mit 2 LW Unterschied.
http://www.wien-vienna.at/blickpunkte.php?ID=1282
Karl H 03/04/2014 10:39
Ein prächtiger Stiegenaufgang!lg Karl
ErichS. 02/04/2014 17:46
Ein herrliches Palais! Wie man sich früher soch einen Prunk leisten konnte?Herrlicher Bildaufbau mit der zentralen in die Tiefe führenden Treppe mündend in ein schön mittiges Fenster.
Technisch perfekte Ausarbeitung.
Gruss Erich