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Wandern im Ostharz;das Bodetal

Wandern im Ostharz;das Bodetal

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Ulfert k


Premium (World), Südniedersachsen

Wandern im Ostharz;das Bodetal

Meine Tochter Michaela (die mit den Pferden ) war im Bodetal zum wandern. Sie hat einige Eindrücke festgehalten.
Das Foto ist etwas trüb wegen der schmutzigen Fenster der Kabine.

Mit der Seilbahn geht es auf den Hexentanzplatz. Unten sieht man die Bode und den Ort Thale .
http://www.seilbahnen-thale.de/de/video/popup_video.php

Geschichte:

Die Felsenklippe die mit 451m die Roßtrappe um 48m überragt, erlangte im Laufe des 19. Jahrhunderts ihre heutige Popularität. Der Hexentanzplatz war mit hoher Wahrscheinlichkeit ein altsächsischer germanischer Kultort, an dem vor allem in der Nacht zum 1.Mai, der jetzigen Walpurgisnacht, Rituale abgehalten wurden. Nach der These von J. P. Chr. Decker zogen die Sachsen nachts zu ihrer alten Kultstätte, um dort ihre heidnischen Bräuche weiter zu pflegen. Die Sachsen hätten die von Karl d. Gr. aufgestellten Wachen überlistet, indem sie sich mit Besen und Heugabeln bewaffneten, verkleideten und die Gesichter schwärzten. Zu Tode erschreckt, flohen die christlichen Wächter und erzählten fortan vom schaurigen Treiben der Hexen und Teufel.

Vom Hexentanzplatz aus führt der Sachsenwallweg zur ehemaligen Homburg, deren Überreste sich im Bereich hinter dem Bergtheater befinden. Die Homburg war wie die Winzenburg auf der Roßtrappe eine Fluchtburg. Vermutlich diente sie noch lange Zeit nach der Einführung des neuen christlichen Glaubens als Ort, an dem heimlich alten heidnischen Glaubensvorstellungen und Bräuchen nachgegangen wurde.

"Quelle: 1752 Pater Decker, Kloster Riddagshausen bei Braunschweig "

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Section
Dossier Natur
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Exif

APN COOLPIX P2
Objectif ---
Ouverture 4.3
Temps de pose 1/93
Focale 7.5 mm
ISO 64