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Wassertropfen

Nach einem kräftigen Regenguß klatschten aus der Dachrinne auf unserem Hof in kurzen Abständen Wassertropfen in einen darunter befindlichen Behälter. Wenn man genau hinsah, konnte man beobachten, wie die Regentropfen auf die Wasseroberfläche aufschlugen, sich ein Krater bildete und aus diesem wieder ein Tropfen hochsprang, mit einem mehr oder weniger großen „Kometenschweif“ dahinter, manchmal auch mit einem weiteren Tropfen.
Klar, daß ich versuchte, dieses interessante Motiv auch fotografisch festzuhalten. Einfach so, aus freier Hand, war dem Motiv freilich nicht beizukommen, wie erste Versuche ergaben. Erst als ich die Kamera auf’s Stativ gestellt hatte, die genaue „Einschlag-Stelle“ des Tropfens mit einem Stock markiert und darauf manuell fokussiert hatte, kamen die Ergebnisse meinen Vorstellungen näher. Doch erst mit dem Einsatz eines Blitzgerätes war die technische Seite meiner Wassertropfen-Serie endgültig ausgereizt.
Das Foto belegt die Spitzenschärfe meines SIGMA 1:2,8/150 mm APO macro DG HSM. Der rote Farbreflex übrigens stammt vom Pullover meiner „Assistentin“ (sprich Frau), die die Stelle, an der die Regentropfen auf’s Wasser schlugen, mit einem Stock markierte. Darauf wurde die Schärfe des 150-mm-Makros per Hand eingestellt

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