Wiehnechts-Chindli 6
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Chronologie
1850
In Gränichen bringt das
Weihnachtskind den Baum
in die Stuben der Familien.
1930
Erste Erwähnung des
«Christkind»-Brauchs in der
Hallwiler Dorfchronik.
Schon damals erscheint das
Wiehnechts-Chindli
verschleiert, während die
Begleiterinnen zivile
Sonntagskleider tragen.
1949
Neue Gewänder in Rosa und
Hellblau werden geschneidert.
Um der wachsenden Einwohnerzahl
Herr zu werden,
reicht der Heiligabend für die
Besuche bald nicht mehr aus.
1966
Die Mädchen dürfen auf
ihrem Rundgang nicht mehr
spontan bei den Besuchten
verköstigt werden, um nicht
in Zeitverzug zu geraten.
1972
Alle sechs Begleiterinnen
erhalten rosa Gewänder. Lydia
Müller und Esther Lerch,
Trachtengruppe Hallwil, sind
die Schneiderinnen.
1987
Die Kleider müssen abermals
ersetzt werden. Frauen der
Trachtengruppe führen noch
immer die Näharbeiten aus.
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