Retour à la liste
Zechensiedlungen im Ruhrgebiet

Zechensiedlungen im Ruhrgebiet

2 699 3

Johannes Zakouril


Premium (Pro), Neu-Ulm

Commentaire 3

  • kristofor 02/06/2023 14:52

    Mit Schnee noch schöner...
  • JEAN72 21/05/2023 12:15

    Darf ich was in diesem Zusammenhang anmerken? Früher haben die Unternehmen noch Werkwohnungen in der Nähe der Fabrik gebaut. Heute wird alles verkauft und von den verbliebenen Unternehmen können die Mitarbeiter zusehen, wie sie zur Arbeit kommen. Überteuerte Wohnungen in den Zentren und ansonsten sehr lange Anfahrtswege, die ja auch wieder nicht zu unserem Umweltschutz beitragen. Öffentliche Verkehrsmittel, die mal fahren oder mal nicht (ohne Streik) oder kommen täglich zu spät. Überfüllte SBahnen, Busse, die sich auch durch die Staus kämpfen, frustrierte Menschen, lange Wege, alles wird teurer… Ich würde meinen, dass Krupp ein komisches Beispiel ist. Aber es sei dahingestellt, wenn man unendliche Profite macht und Menschen dafür knechtet. Es gab Zeiten, da mussten Menschen 7 Tage die Woche in die Fabrik arbeiten gehen u.a. in den Krupp Werken. Erst durch die Arbeiterbewegung und die Gewerkschaften hat sich der Zustand gebessert. Und ob Krupp oder Gruson oder wie sie alle heißen ein schlechtes Gewissen hatten? Deshalb die Wohnungen günstig finanzieren ließen ober gar selbst bauen lassen haben. Da haben Krupp etc. garantiert auch davon profitiert. Vielleicht könnten Unternehmen mit dem Fachkräftemangel auch einmal über diesen Aspekt nachdenken. Aber da kommen noch die Aktionäre und dann wird mit dem Rotstift alles gestrichen, damit die Zahlen besser in den Bilanzen aussehen. Wohnungsbau im Öffentlichen funktioniert nicht und die Unternehmen unternehmen auch keine Anstrengungen mehr. Es geht nur noch ums Geld. Das ist Fakt! LGJean
    • Johannes Zakouril 21/05/2023 17:16

      Gute ergänzende Anmerkung von Dir.
      Zurück zur Gegenwart: Die Probleme der jetzige bezahlbaren Wohnungsnot ist politisch hausgemacht und war gewollt. U.a. gab es früher bezahlbare Werkswohnungen mit den Januskopf dadurch auch Arbeiter an die Firma zu binden, zwecks Abhängigkeiten. Lange Zeit wurden dauerhaft echte staatliche gemeinnützige Sozialwohnungen gebaut, mit einer dauerhaften Preisbindung.
      Ebenfalls hatten da die Gewerkschaften, z.b. Neue Heimat und die Kommunen Wohnungen als Eigentum, ebenfalls auf Dauer bezahlbar. Später der sozialen Wohnungsbau gestoppt wurde zugunsten einer staatlich verortnete Privatisierungswelle. Bund, Länder und die Städte verkauften für ein Butterbrot alle Sozialwohnungen an die Wohnungsbaukonzerne. Diese Strategie von Privatisierung aller Teile der Gesellschaft ist gewollt, ganz zu schweigen vom Gesundheitswesen, Bahn, Post, Renten geplant durch Aktiengeselleschaften usw....
      liebe Grüsse
      Johannes

Information

Sections
Vu de 2 699
Publiée
Langue
Licence

Exif

APN V-LUX 1
Objectif ---
Ouverture 4
Temps de pose 1/250
Focale 7.4 mm
ISO 100

Plébiscité par