Zwuntsch oder Schwunsch ist .....
... einer der häufigsten alten Namen für den Grünfink und rührt wohl von seinem Ruf her.
Grünfinkensterben in Bayern!
Übertragung an verschmutzten Futterstellen.
Es ist davon auszugehen, dass die gemeldeten Grünfinken mit dem einzelligen Erreger „Trichomonas gallinae“ infiziert sind.
Im Sommer 2009 trat erstmals in größeren Teilen Deutschlands eine Infektion von Finken auf.
Nach Schätzungen des LBV-Partners NABU starben 2009 etwa 70.000 bis 80.000 Grünfinken an der für diese Art tödlichen Krankheit.
Futterstellen reinigen, Fütterung unterbrechen, auf Silos umstellen!
Als Trichomonaden-Infektionsquelle kommt neben dem direkten Kontakt der Tiere untereinander vor allem Trinkwasser an Futterstellen in Frage, in dem der Erreger bei sommerlich warmen Temperaturen bis zu 24 Stunden überleben kann.
Hier ist besteht eine extreme Ansteckungsgefahr.
Nur ein kranker Vogel kann hier schnell viele andere Vögel infizieren.
Quelle: LBV
homwico 11/07/2018 19:29
Sehr schön gezeigt und beschrieben.LG
homwico