Immer öfters schaue ich mir Deine Fotos an und umso mehr unterstütze ich auch Deine Dogmen, denn sie machen Sinn.
Ich kann mittlerweile "hochgetunte" oder KI-regenerierte "Fotos" nicht mehr sehen, da leider sehr oft ein schlechtes Motiv durch den Griff in die Trickkiste übertüncht wird oder etwas zeigen, was nicht existent ist.
Durch das Betrachten Deiner Fotos kommt man aber auf den Boden der Tatsache zurück und kann sich auf das besinnen, um was es geht:
Gute Motive sehen und durch Können in ein gutes Foto umsetzen.
Und das hast Du drauf, mache bloß so weiter!! :-)
Hallo Twin, habe mich sehr über Dein Lob gefreut. Habe die FC-Inspiration zu Monochrom aufgegriffen und mal in meinem Fundus gestöbert. Stimme Dir in Vielem zu - erlaube mir aber doch BEA in Maßen. Mit großer Sorge sehe ich allerdings die KI....
Habe viel Sympathie für Deine Statements, lebe aber schon lange im Rheinland und hier sind wir ein bisschen weniger stringent, Levve un levve losse. Ich nutze viel von dem, was Lightroom so bietet, alles Dinge, die früher in der Dunkelkammer auch gingen. Und ich liebe harte Kontraste - früher Gradation 4 und 5. Und das geht heute mit Lightroom sooo einfach, der Verlockung kann ich, bei aller Sympathie für Purismus, nicht widerstehen - und früher hatten wir doch nichts...;-)
Gleichzeitig sehe ich auch, dass eine Vielzahl von Fotos hier in der FC per PS kaputtcomposed, endgeweichzeichnet und gesoftet sind und sich dran abgearbeitet wurde, bis Bilder entstehen, die Du so nie in einem Sucher oder einem Display sehen würdest - am Ende seelenlos!
Und ich denke (hoffe), dass sich Dein Statement dagegen richten und deshalb meine Bilder doch noch Dein Wohlwollen finden…
Lass uns mit Microphen drauf anstoßen????
LG MB
Ein starkes Statement!
Wie stehst Du dazu Photoshop zum Entflecken, Abwedeln und Nachbelichten einzusetzen und die Gradiationskurven für lichte und schattige Bereiche einzusetzen, sowie ggf. die Bildgröße für einen Print anzupassen?
Also klassische, analoge Dunkelkammerarbeit in der Nachbearbeitung eines Fotos digital auszuführen?
Mehr, aber oft sehr viel weniger mache ich mit Fotoshop.
Nach Ansel Adams und der Gruppe F64 ist ein Stativ immer dann zwingend erforderlich, wenn es darum geht die maximale Schärfentiefe und Beugung in der Landschaftsfotografie anzuwenden.
Straßenfotografie gleich welcher Form gehört aus der Hand geschossen. Langzeitbelichtungen a la Michael Kenna gehen ebenfalls nicht ohne Stativ.
Beim Rest bin ich jedoch sehr dacore mit Deiner Auffassung über Fotografie und Ihre praktische Umsetzung.
Besten Gruß
Olli
Ganz besonderen Dank für Deine Worte in meinem Profil, das ehrt mich natürlich sehr!
Ich bin allerdings tatsächlich nur "fotointeressiert", ich denke die Beschreibung passt schon: Ich gehe nur ganz selten auf Fototour, habe keine Ahnung von Photoshop, abgesehen von Tonwertkorrektur und SW Umwandlung, kenne außer Bresson so gut wie keinen klassischen oder zeitgenössischen Fotografen/Fotografin, usw.... ich fotografiere eben so ab und an mal als Hobby :-). Dennoch hat mich Dein Eintrag sehr gefreut, insbesondere auch, da dieser von einem geschätzten Fotografen wie Dir kommt!
LG Simone
Deine Ausführungen habe ich mit Interesse gelesen. Vermutlich bin ich für Dich gerade noch akzeptabel, weil ich PS nicht beherrsche.
Grundsätzlich sehe ich es ähnlich wie Du. Ein Foto soll authentisch sein und, wie Du richtig bemerkst, die vorgefundene Anlage bzw. Stimmung wiedergeben. Doch gibt es gibt auch weiterführende Überlegungen, die durchaus zu einer gesamten Sichtweise gehören.
In der analogen Fotografie wurde in der Dunkelkammer gearbeitet. Heute kann ein geschickter Fotograf viel Zeit sparen, wenn er die gleichen Eingriffe am PC macht.
"Out of Cam" - ich bearbeite meine Bilder nicht, gibt es nicht.
In der digitalen Fotografie kann der Fotograf lediglich wählen, ob er seine Einstellungen an der Kamera macht und das fertige Foto als JPEG ausgibt oder ob er die kompletten Bilddaten als RAW auf den PC zieht und seine "Kameraeinstellungen" erst da vornimmt. Das ist eigentlich dasselbe. Beide Bildformen sind letztlich bearbeitet.
Wenn Bildeffekte mittels aufwändiger Filter oder KI generiert werden, bewegen wir uns wohl neuen Bereichen, die für viele Fotografen reizvoll sein mögen. Mich ziehen solche Bearbeitungen kaum an. Sie werden die Fotografie als Kunstform beeinflussen. Das braucht meine Art zu fotografieren nicht zu tangieren.
LG Rico
Es ist gut eigene Ansprüche zu haben und die auch gekonnt ins Bild zu setzen.
Hätte man diese nicht würde man in Beliebigkeit und Populismus versinken.
Ich bin total baff, wenn ich lese, dass ausgerechnet du meine Composing-Arbeit bewunderst. Hatte ich doch gelesen, du magst keinen Photoshop-Einsatz.
Auch ich schätze deine Fotoarbeit, vor allem, wenn es um Architektur und die Geschichten darum geht.
LG Angela
Danke für Deine Kommentare, hat mich sehr gefreut.
Beeindruckend Deine Fotos - wunderbare Geschichten und Situationen, die ich gerne auch noch verfolgen würde. Besonders gefallen mir die Kleinigkeiten, die Du hervorragend präsentierst und diese bereichern doch das Leben. Es müssen nicht immer die spektakulären Monumente und Landschaften sein, die man rund um die Welt findet.
LG Hannelore
Hallo, und ja auch, lieben Dank für deinen Besuch bei mir.
Da sind schon sehr viele Ansichten, die wir teilen, wenn auch auf unterschiedlich strikte Weise. Mir gefällt deine konsequente Linie sehr!
Tolle Bilder, die ich gerne noch genauer anschauen werde.
Liebe Grüße,
Klaus
Lichtmanufaktur 17/09/2023 13:49
Immer öfters schaue ich mir Deine Fotos an und umso mehr unterstütze ich auch Deine Dogmen, denn sie machen Sinn.Ich kann mittlerweile "hochgetunte" oder KI-regenerierte "Fotos" nicht mehr sehen, da leider sehr oft ein schlechtes Motiv durch den Griff in die Trickkiste übertüncht wird oder etwas zeigen, was nicht existent ist.
Durch das Betrachten Deiner Fotos kommt man aber auf den Boden der Tatsache zurück und kann sich auf das besinnen, um was es geht:
Gute Motive sehen und durch Können in ein gutes Foto umsetzen.
Und das hast Du drauf, mache bloß so weiter!! :-)
Beste Grüße,
Roger
H.Dieter Hefner 29/08/2023 11:02
Hallo Twin, habe mich sehr über Dein Lob gefreut. Habe die FC-Inspiration zu Monochrom aufgegriffen und mal in meinem Fundus gestöbert. Stimme Dir in Vielem zu - erlaube mir aber doch BEA in Maßen. Mit großer Sorge sehe ich allerdings die KI....Manuelle Blende 2013 23/08/2023 21:46
Habe viel Sympathie für Deine Statements, lebe aber schon lange im Rheinland und hier sind wir ein bisschen weniger stringent, Levve un levve losse. Ich nutze viel von dem, was Lightroom so bietet, alles Dinge, die früher in der Dunkelkammer auch gingen. Und ich liebe harte Kontraste - früher Gradation 4 und 5. Und das geht heute mit Lightroom sooo einfach, der Verlockung kann ich, bei aller Sympathie für Purismus, nicht widerstehen - und früher hatten wir doch nichts...;-)Gleichzeitig sehe ich auch, dass eine Vielzahl von Fotos hier in der FC per PS kaputtcomposed, endgeweichzeichnet und gesoftet sind und sich dran abgearbeitet wurde, bis Bilder entstehen, die Du so nie in einem Sucher oder einem Display sehen würdest - am Ende seelenlos!
Und ich denke (hoffe), dass sich Dein Statement dagegen richten und deshalb meine Bilder doch noch Dein Wohlwollen finden…
Lass uns mit Microphen drauf anstoßen????
LG MB
oliverstein-art 22/06/2023 7:02
Ein starkes Statement!Wie stehst Du dazu Photoshop zum Entflecken, Abwedeln und Nachbelichten einzusetzen und die Gradiationskurven für lichte und schattige Bereiche einzusetzen, sowie ggf. die Bildgröße für einen Print anzupassen?
Also klassische, analoge Dunkelkammerarbeit in der Nachbearbeitung eines Fotos digital auszuführen?
Mehr, aber oft sehr viel weniger mache ich mit Fotoshop.
Nach Ansel Adams und der Gruppe F64 ist ein Stativ immer dann zwingend erforderlich, wenn es darum geht die maximale Schärfentiefe und Beugung in der Landschaftsfotografie anzuwenden.
Straßenfotografie gleich welcher Form gehört aus der Hand geschossen. Langzeitbelichtungen a la Michael Kenna gehen ebenfalls nicht ohne Stativ.
Beim Rest bin ich jedoch sehr dacore mit Deiner Auffassung über Fotografie und Ihre praktische Umsetzung.
Besten Gruß
Olli
Morgen-Stern 19/06/2023 14:22
Ganz besonderen Dank für Deine Worte in meinem Profil, das ehrt mich natürlich sehr!Ich bin allerdings tatsächlich nur "fotointeressiert", ich denke die Beschreibung passt schon: Ich gehe nur ganz selten auf Fototour, habe keine Ahnung von Photoshop, abgesehen von Tonwertkorrektur und SW Umwandlung, kenne außer Bresson so gut wie keinen klassischen oder zeitgenössischen Fotografen/Fotografin, usw.... ich fotografiere eben so ab und an mal als Hobby :-). Dennoch hat mich Dein Eintrag sehr gefreut, insbesondere auch, da dieser von einem geschätzten Fotografen wie Dir kommt!
LG Simone
RicoB 06/06/2023 9:20
Deine Ausführungen habe ich mit Interesse gelesen. Vermutlich bin ich für Dich gerade noch akzeptabel, weil ich PS nicht beherrsche.Grundsätzlich sehe ich es ähnlich wie Du. Ein Foto soll authentisch sein und, wie Du richtig bemerkst, die vorgefundene Anlage bzw. Stimmung wiedergeben. Doch gibt es gibt auch weiterführende Überlegungen, die durchaus zu einer gesamten Sichtweise gehören.
In der analogen Fotografie wurde in der Dunkelkammer gearbeitet. Heute kann ein geschickter Fotograf viel Zeit sparen, wenn er die gleichen Eingriffe am PC macht.
"Out of Cam" - ich bearbeite meine Bilder nicht, gibt es nicht.
In der digitalen Fotografie kann der Fotograf lediglich wählen, ob er seine Einstellungen an der Kamera macht und das fertige Foto als JPEG ausgibt oder ob er die kompletten Bilddaten als RAW auf den PC zieht und seine "Kameraeinstellungen" erst da vornimmt. Das ist eigentlich dasselbe. Beide Bildformen sind letztlich bearbeitet.
Wenn Bildeffekte mittels aufwändiger Filter oder KI generiert werden, bewegen wir uns wohl neuen Bereichen, die für viele Fotografen reizvoll sein mögen. Mich ziehen solche Bearbeitungen kaum an. Sie werden die Fotografie als Kunstform beeinflussen. Das braucht meine Art zu fotografieren nicht zu tangieren.
LG Rico
Eleonore Klein 13/05/2023 13:05
Danke für den Besuch meines Portfolios. Bei der bleibe ich auch gerne dran.Beste Grüße
Zream 29/04/2023 22:27
Du gehst deinen eigenen Weg, der ist hier sicher ab und an knochig ist, aber es ist ganz und gar deiner.Zream 18/03/2023 8:33
Es ist gut eigene Ansprüche zu haben und die auch gekonnt ins Bild zu setzen.Hätte man diese nicht würde man in Beliebigkeit und Populismus versinken.
Davina02 08/03/2023 19:17
Ich bin total baff, wenn ich lese, dass ausgerechnet du meine Composing-Arbeit bewunderst. Hatte ich doch gelesen, du magst keinen Photoshop-Einsatz.Auch ich schätze deine Fotoarbeit, vor allem, wenn es um Architektur und die Geschichten darum geht.
LG Angela
Schneider Hannelore 22/02/2023 10:54
Danke für Deine Kommentare, hat mich sehr gefreut.Beeindruckend Deine Fotos - wunderbare Geschichten und Situationen, die ich gerne auch noch verfolgen würde. Besonders gefallen mir die Kleinigkeiten, die Du hervorragend präsentierst und diese bereichern doch das Leben. Es müssen nicht immer die spektakulären Monumente und Landschaften sein, die man rund um die Welt findet.
LG Hannelore
Klaus Wessela 30/01/2023 22:02
Hallo, und ja auch, lieben Dank für deinen Besuch bei mir.Da sind schon sehr viele Ansichten, die wir teilen, wenn auch auf unterschiedlich strikte Weise. Mir gefällt deine konsequente Linie sehr!
Tolle Bilder, die ich gerne noch genauer anschauen werde.
Liebe Grüße,
Klaus
walterrichardlanger 12/12/2022 20:57
Großartiger Stoff !!!Bin begeistert - auch vom Anspruch an Dich selbst.
Da bleibe ich mal gerne dran !
Liebe Grüße
Arnold
RaimarV 22/10/2022 12:30
Punkt 4 finde auch ich in Ordnung.dersiebtesohn 16/10/2022 3:59
homo dogmaticus