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Die Noriker
Herkunft: Österreich, Größe ca. 160cm, Farben meist Braune, Füchse (oft mit flachsfarbener Mähne und Schweif), Rappen, Tigerschecken, Blauschimmel, Mohrenköpfe, Schecken, selten Schimmel.
Diese alte Pferderasse soll auf das römische Legionspferd in der Provinz Noricum, die etwa dem heutigen österreichischen Staatsgebiet entsprach, zurückgehen. "Pinzgauer" beziehen sich auf den Bezirk Pinzgau im Salzburger Land in Österreich. Etwa zur Zeit der Renaissance begann die Kirche, sich für die Zucht zu interessieren und bereicherte sie mit andalusischem und neapolitanischem Blut. Er wird schon seit über 400 Jahren in strenger Reinzucht und harter Selektion gehalten. 1574 wurden von Erzbischof Kuen die ersten Landbeschäler in den Pinzgau geschickt. 1688 traf Erzbischof Graf Thun folgende Anordnungen, welche die Norikerzucht maßgeblich beeinflussten: 1. Die inländischen Mutterstuten dürfen nur von einheimischen Beschälern gedeckt werden. 2. Nur die Hofbeschäler dürfen zum Belegen verwendet werden und 3. Vom Staat dürfen nur Fohlen angekauft werden, die von Hofbeschälern abstammen.
Da der Noriker lange Zeit im Gebirge gezogen wurde, hat er sich wie kaum ein anderer Kaltblüter dem steilen Gelände angepasst. Aus diesem Grunde ist er in Mittel- und Südeuropa immer noch gefragt, wobei die Nachfrage sogar eine steigende Tendenz aufweist. In Deutschland wird der Noriker seit 1948 auch Süddeutsches Kaltblut genannt. Es gibt gegenwärtig ca. 9000 Noriker, davon sind 2700 als Hauptstammbuchstuten bei den einzelnen Zuchtverbänden eingetragen. Noriker werden als einzige Kaltblutrasse noch in einem geschlossenen Zuchtgebiet in rein bäuerlicher Landeszucht erhalten.
Die 5 Hengstlinien:
Vulkan - Linie:
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Diese Linie trägt den Namen des 1887 geborenen braunen Hengst Vulkan, der in seinen Nachkommen den etwas derberen Adel mit leichten Ramskopf aber guten Charakter immer zuverlässig weiterführt. Diese Line mit dem Namen Vulkan ist auch die bedeutendere Linie in der Norikerzucht, da etwa 50% aller Hengste dieser Vulkan-Linie abstammen.
Nero - Linie:
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Diese Linie trägt den Namen des 1933 geborenen fuchsfarbenen Hengst Nero, der in seinen Nachkommen etwas mehr Gangvermögen und keine zu sehr schweren Pferde bringt. Die Nerolinie zeichnet sich speziell durch hellfarbene Fuchs mit hellem Langhaar aus.
Diamant - Linie:
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Diese Linie trägt den Namen des 1903 geborenen Hengst Diamant, dieser war eine drahtiger in den Kapruner Tauern geborener leichter Noriker, dass er auch an seine Nachkommen weiter gibt. Ein besonderes Merkmal der Diamant Nachkommen sind die ausdrucksstarken Augen (wie ein Diamant) und eine besondere Trittsicherheit.
Schaunitz - Linie:
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Diese Linie trägt den Namen des 1888 geborenen Hengst Schaunitz, der in seinen Nachkommen sehr arbeitseifrige leichtere aber große Noriker bringt. Diese Linie ist aber auch die jenige, die noch die meisten Auswirkungen der Kreuzungsversuche mit Vollblütern usw. aufzeigt.
Elmar - Linie:
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Die Linie trägt den Namen des 1896 geborenen Tigerscheck Hengst Elmar, der in seinen Nachkommen bunte Tigerschecken als einziger dominant vererbt und so auch der letzte der ursprünglich 3 bunten Linien in der Norikerzucht ist. Diese Linie führt noch immer das ursprünglich Andalusische Blut in sich, das auf Grund von Versuchen den modischen Trends im Barock bunte Pferde zu haben in sich. Sie zeigen auch etwas deutlicher einen Ramskopf und sind deutlich später reif als die "reinen" Norikerlinien sowie im Gebäude lassen sich noch immer Merkmale der Andalusischen Urahnen finden.
Herkunft: Österreich, Größe ca. 160cm, Farben meist Braune, Füchse (oft mit flachsfarbener Mähne und Schweif), Rappen, Tigerschecken, Blauschimmel, Mohrenköpfe, Schecken, selten Schimmel.
Diese alte Pferderasse soll auf das römische Legionspferd in der Provinz Noricum, die etwa dem heutigen österreichischen Staatsgebiet entsprach, zurückgehen. "Pinzgauer" beziehen sich auf den Bezirk Pinzgau im Salzburger Land in Österreich. Etwa zur Zeit der Renaissance begann die Kirche, sich für die Zucht zu interessieren und bereicherte sie mit andalusischem und neapolitanischem Blut. Er wird schon seit über 400 Jahren in strenger Reinzucht und harter Selektion gehalten. 1574 wurden von Erzbischof Kuen die ersten Landbeschäler in den Pinzgau geschickt. 1688 traf Erzbischof Graf Thun folgende Anordnungen, welche die Norikerzucht maßgeblich beeinflussten: 1. Die inländischen Mutterstuten dürfen nur von einheimischen Beschälern gedeckt werden. 2. Nur die Hofbeschäler dürfen zum Belegen verwendet werden und 3. Vom Staat dürfen nur Fohlen angekauft werden, die von Hofbeschälern abstammen.
Da der Noriker lange Zeit im Gebirge gezogen wurde, hat er sich wie kaum ein anderer Kaltblüter dem steilen Gelände angepasst. Aus diesem Grunde ist er in Mittel- und Südeuropa immer noch gefragt, wobei die Nachfrage sogar eine steigende Tendenz aufweist. In Deutschland wird der Noriker seit 1948 auch Süddeutsches Kaltblut genannt. Es gibt gegenwärtig ca. 9000 Noriker, davon sind 2700 als Hauptstammbuchstuten bei den einzelnen Zuchtverbänden eingetragen. Noriker werden als einzige Kaltblutrasse noch in einem geschlossenen Zuchtgebiet in rein bäuerlicher Landeszucht erhalten.
Die 5 Hengstlinien:
Vulkan - Linie:
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Diese Linie trägt den Namen des 1887 geborenen braunen Hengst Vulkan, der in seinen Nachkommen den etwas derberen Adel mit leichten Ramskopf aber guten Charakter immer zuverlässig weiterführt. Diese Line mit dem Namen Vulkan ist auch die bedeutendere Linie in der Norikerzucht, da etwa 50% aller Hengste dieser Vulkan-Linie abstammen.
Nero - Linie:
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Diese Linie trägt den Namen des 1933 geborenen fuchsfarbenen Hengst Nero, der in seinen Nachkommen etwas mehr Gangvermögen und keine zu sehr schweren Pferde bringt. Die Nerolinie zeichnet sich speziell durch hellfarbene Fuchs mit hellem Langhaar aus.
Diamant - Linie:
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Diese Linie trägt den Namen des 1903 geborenen Hengst Diamant, dieser war eine drahtiger in den Kapruner Tauern geborener leichter Noriker, dass er auch an seine Nachkommen weiter gibt. Ein besonderes Merkmal der Diamant Nachkommen sind die ausdrucksstarken Augen (wie ein Diamant) und eine besondere Trittsicherheit.
Schaunitz - Linie:
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Diese Linie trägt den Namen des 1888 geborenen Hengst Schaunitz, der in seinen Nachkommen sehr arbeitseifrige leichtere aber große Noriker bringt. Diese Linie ist aber auch die jenige, die noch die meisten Auswirkungen der Kreuzungsversuche mit Vollblütern usw. aufzeigt.
Elmar - Linie:
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Die Linie trägt den Namen des 1896 geborenen Tigerscheck Hengst Elmar, der in seinen Nachkommen bunte Tigerschecken als einziger dominant vererbt und so auch der letzte der ursprünglich 3 bunten Linien in der Norikerzucht ist. Diese Linie führt noch immer das ursprünglich Andalusische Blut in sich, das auf Grund von Versuchen den modischen Trends im Barock bunte Pferde zu haben in sich. Sie zeigen auch etwas deutlicher einen Ramskopf und sind deutlich später reif als die "reinen" Norikerlinien sowie im Gebäude lassen sich noch immer Merkmale der Andalusischen Urahnen finden.
Ingo Z.. 08/05/2007 11:06
Hallo,noch jemand an der Noriker Front.
Schöne Bilder und den Kallender finde ich auch itneressant, vlt schaust du dir ja mal meine Noriker Dame an, leider hat sie keine dokumentierte Abstammung aber ich wüsste zu gerne aus welcher linie sie wohl stammen könnte.
Gruß
Ingo
A.-B. Bernhard 30/06/2006 19:04
Bin auch ein großer Punktepferdfan, und die Noriker finde ich ganz besonders. Hab auch einen auf meiner Knabstrupperhomepage. www.annebe-b.de .Ich guck hier mal öfter vorbei. Liebe Grüße.Andrea Reitthaler 22/06/2006 7:17
Na, hier lacht mir aber stark meine Seite www.noriker-kaltblut.deentgegen ;-) Ein Fehler hat sich jedoch im Text eingeschlichen - In Deutschland erhielt der Noriker 1948 (nicht 1952) durch die DLG = Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft den Namen "Süddeutsches Kaltblut". ;-)
LG Andrea
Sonja. Wilde 15/06/2006 19:40
Erste :-)Also wenn die schönen Noriker jetzt ihren eigenen Bereich haben, dann muss ich doch öfter mal hier vorbei schauen. Das sind wirklich sehr schöne Pferde
LG Sonja