filmfritze

Als alter Amateur-Fotograf betreibe ich dieses schöne Hobby schon sehr lange.
Angefangen hat es in grauer Vorzeit mal mit einer VOSS DIAX I-Kleinbildkamera, mit der man auch jemand hätte erschlagen können, denn sie war ganz aus Metall und Glas - also bleischwer, aber das war damals der Stand der Technik. Sie hatte ein feines Objektiv, das Schneider Xenar und den edlen Compur-Verschluß. Später kam dann eine WIRGIN EDIXA-Reflex mit Wechseloptik und Wechselsucher, die auch nicht leichter war, aber alles drauf hatte und die ich lange Jahre durch die Berge geschleppt habe, bis ihr Beli auf einem Dolomiten-Klettersteig sein Leben aushauchte oder einfach aus Altersschwäche starb.
In der Folge kam ich zur japanischen PENTAX. Zunächst -seit 1973- analog mit der SPOTMATIC-F, die bis heute zuverlässig funktioniert. Dann mit der Pentax Z1 und Z1P, die alles drauf haben, was analog machbar ist. So ging es weiter, bis das Digitale brauchbar wurde und so bin ich z.Zt bei der DSLR PENTAX K3 + 645D.
Das Analoge macht aber immer noch Spaß, vor allem mit der Mittelformat-Rolleiflex, der MAMIYA-645 und als Sammler hat man viel zu tun mit Pflege, um die alten Schätzchen in Ehren und Funktion zu halten.