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Rettet „Elisa“!
Das Backsteinensemble „Elisa“ (Chapeaurougeweg 16-20, Am Elisabethgehölz 3-7, Curtiusweg 1-5) in Hamburg-Hamm ist vom Abriss bedroht!
Gegen den Verlust dieser für Hamm historisch bedeutenden Architektur wie auch den Wohnungen im unteren Preissegment wehrt sich die Mieterinitiative „Rettet-Elisa!“!
Historisches Erbe erhalten, die Hamburger Wohnungsnot nicht vergrößern, über Neubauförderung die Stadt Hamburg nicht für unterlassene Instanthaltung heranziehen – sollte das Ziel sein!
Seit 2011, weiter 2012, ausgerechnet dem Jahr der Genossenschaft, bis heute müssen Genossen für ihre angestammte Heimat kämpfen. Ihr Ziel: Instanthaltung und behutsame Sanierung des nachweislich nicht maroden Hauses, die weiterhin ein preisgünstiges Wohnen von Jung und Alt ermöglicht: Rentner, Singles, Familien, Studenten, Auszubildende... Gering- wie Besserverdiener.
Infos unter www.rettet-elisa.de
Helft uns, rettet „Elisa“!!!
STAND DER DINGE:
November 2013
Liebe fotocommunity-Gemeinde!
Alle Backstein-Interessierten sind herzlichst eingeladen, am Samstag dem 30.11.13 um 12 Uhr zu einem Elisa-Patenschaften-Event
zu uns zu kommen!
Freunde von uns haben dieses Projekt ins Leben gerufen, am Samstag ist Foto- und Pressetermin, zudem haben erste Künstler Acts für uns angekündigt, zuviel wird noch nicht verraten! Kommt vorbei!
Oktober 2013
Abgesehen von unserem Wunsch des Erhalt Elisas, tragen immer wieder neue Aktionen unserer Genossenschaft dazu bei, das Vertrauen schwer fällt. So wurde der Neubauentwurf von September überarbeitet - es fehlten ja plötzlich die kleinen Wohnungen. Zur Erinnerung: Elisa hat "Am Elisabethgehölz" 18 kleine Wohnungen, uns ist versprochen jeder könne zurückkehren in eine Wohnung mit Balkon. Die Planpraxis zeigt jedoch: es wird hier vorn nur 4 (!) Wohnungen mit Balkon geben, die einem Single in einem geförderten Bau zusteht. ???
Auf Kritik der Ini wie auch einzelne Altmieter bzgl. der Planung und Unklarheiten geht der Vorstand gar nicht ein, und wimmelt quasi mit Allgemeinplätzen ab.
Fazit: Wer jetzt auszieht, weiß gar nicht ob und in welche Art von Wohnung er zurückkehren kann. Die "kleinen" 4 Wohnungen scheinen bereits alle vorgemerkt, also wer zuerst kommt malt zuerst? Und die geänderten/fertigen Pläne sehen wir erstmals nach Genehmigung.
Soviel zu Beteiligung in einer Genossenschaft. Ohne Worte.
September 2013
Große Anfrage der Abgeordneten Olaf Duge, Katharina Fegebank, Christa Goetsch, Farid Müller, Jens Kerstan (GRÜNE) und Fraktion
in der Hamburger Bürgerschaft:
Betr.: Am Elisabethgehölz oder: Mieterschutz nach Kassenlage?
Neue Veranstaltung zum Neubau, die Bewohnerwünsche seien in den Entwurf eingebaut. ABER, erneute Täuschung der Bewohner entlarvt: Uns wurde immer versichert, wenn man wollte könne man in den Neubau zurückkehren, natürlicherweise ca. dort, wo man bisher angestammt gewohnt hätte.
NUN wurde der Entwurf vom Juni verändert: Würden alle Genossen einer kleinen 1,5-2 Zimmer-Wohnung sowie der 2-Zimmer-Wohnungen Am Elisabethgehölz in den Neubau zurückkehren wollen, so reicht die Anzahl der 2-Zimmer-Wohungen im Neubau auf dieser Straßenseite bei weitem nicht aus! Der Altbau Elisa hat ca. 31 1-2-Zimmerwohnungen, im Neubau sollen es 10-12 werden. (Hinweis in eigener Sache: Fehlerteufel auf unserer Webseite was die Anzahlen angeht, demnächst geändert, nach der Urlaubszeit!) Zudem sollen diese neuen 2-Zimmer-Wohnungen um die 60qm groß sein. Von 42 auf 60qm, unbezahlbar für viele Elisa-Bewohner! Zudem für Hartz4-Lebenssituationen nicht geeignet.
Wir kommen uns mutwillig getäuscht vor!
Sollen wir also auf diese Weise "rausgekickt" werden? Die "Schokoladenseite" des Neubaus für Leute mit mehr Geld?
Juli 2013
Der Workshop hat leider seine Wirkung nicht verfehlt: Einige Mieter zogen nun doch aus - nicht weil sie nicht mehr für einen Erhalt des Hauses sind, sondern dem Druck der Genosseschaft sowie nervlich den drohenden Kündigungen nicht mehr standhalten können.
In Einzelgesprächen sollte geprüft werden, ob die Bewohner zu "ernsthaften Verhandlungen" bereit sind...- wer beurteilt dies? Für uns enttäuschend ist, der Mieterverein unterstützt diese Strategie der Genossenschaft. Ist das seine Aufgabe???
Ende Juli: 19 Mietverhältnisse von 32 wurden gekündigt! Interessanterweise nicht die unserer ältesten Genossen - käme schlecht in den Medien?
Juni 2013
22.6.13 "Workshop zur Neubaugestaltung"
Trotz mehrfacher Kritik findet der Workshop an einem Samstag in den Hamburger Schulferien statt. Viele Genossen können aus diesem Grund nicht teilnehmen. Bezgl. der Forderungen vom 14.6.13 lehnt Vorstand M.Hahn Gespräche zum Neubau ab und skizziert lediglich das Neubauvorhaben. Auch nahm viel Zeit ein Kündigungsdrohszenario ein, bei dem der Vorstand mitteilte, es werde wohl Kündigungeng geben, sofern man sich nicht bis Ende Juli für eine Übergangswohnung entschieden hätte.Soviel zum genossenschaftlichen Umgang.
Die anwesenden Archtitekten zeigen sich verwundert, dass die von der vhw häuftig veröffentlichte Skizze des Neubaus so ernst genommen wurde und betonen, es handele sich erst um einem VOR-ENTWURF...
2011 sagte die vhw, sie wolle 2012 mit den Maßnahmen beginnen. 2013 existiert lediglich ein VOR-Entwurf eines Neubaus???
14.6.13 Vortreffen zum 22.6.13 der Mieter mit Mediator Markus Birzer.
Ca. 30 Mieter formulieren ihren Unmut über den bisher stattgefundenen Prozeß seit 2011 und fordern als Vorbedingung zum "Workshop" der vhw am 22.6.13 Gespräche über einen Erhalt der Wohnanlage, für den sich alle anwesenden Genossen ausprechenl
6.6. Veranstaltung der Linken Donnerstag, um 19.30 Uhr im LAB Hamm, Fahrenkamp 27:"Ein Recht auf lebenswerten Wohnraum, Hamm braucht Elisa, Elisa braucht Hamm"
Wir waren auf dem Flomarkt des Kulturladens Hamm.
Mai 2013
29.5.13 Veranstaltung der Grünen: "Wohnen in Hamm/Borgfelde, Aufwertung für Alle?"
Positionspapier der GRÜNEN in Hamburg-Mitte zu der Gebäudeeinheit Am Elisabethgehölz
April 2013
II Argument widerlegt: Das Ergebnis des Prüfgutachtens zu dem im März von der vhw angeführten Gutachten zur Statik "Elisas" (vhw: der Zustand des Gebäudes läßt keinerlei Sanierung zu, daher Abriß unumgänglich) liegt vor: Sofern keine Grundrißänderungen vorgenommen werden läßt die Statik eine Sanierung des Gebäudes zu!
Dennoch verbreitet die vhw öffentlich ihre oben angeführte Meinung aktuell noch immer. ???
I Argument widerlegt: Die Genossenschaft hatte ein neues Gutachten erstellen lassen, das belegte, der verwendete Mörtel mache eine Sanierung unmöglich und schlußrichtig sei der Abriss des Gebäudes. NUR: Zum Einen hat niemand dieses Gutachten gesehen, zum Anderen wurde dieses Argument aufgrund zweier Anfragen in der Bürgerschaft widerlegt.
Außerdem:
Die vhw ging jetzt von der Grundannahme aus, das bei einer Sanierung die Grundrisse geändert werden sollten.
Dieses jedoch war in dem Gutachten 2012 eindeutig abgelehnt worden, dafür aber die Sanierbarkeit bei den aktuellen eindeutet belegt.
ja, ja...
_ _ _ _ _ _ _ _ _
März 2013
Nach über einem Jahr, einem teuren Gutachten, das eine Sanierungsmöglichkeit belegt und der Einrichtung des Runden Tisches hat die Genossenschaft verkündet was sie will: abreißen.
Nicht verwunderlich, da während des ganzen Prozesses die Erhaltungs-Alternative nicht ernsthaft geprüft und diskutiert sowie mit den Mietern entsprechen umgegangen wurde.
Aber erstaunlich, da somit alle Bemühung und Aufwand aller Beteiligten (Bezirkspolitik, Gutachter...) "umsonst" waren...
Wir sagen: Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.
_ _ _ _ _
12.2.13 Eklat beim Regionalhausschuss unseres Stadtteils:
Unmittelbar wurde der Politik der Abrissantrag vorgelegt, entgegen den Absprachen am Runden Tisch. Einstimmiges Votum der Regionalpolitik: Elisa soll erhalten werden.!
_ _ _ _ _
Nach wie vor werden die leerstehenden Wohnungen nicht zwischenvermietet, entgegen der Absprache am Runden Tisch.
_ _ _ _ _
Nach wie vor bleibt der Mieterwille ignoriert.
Das Versprechen des Vorstandes, das Gebäude zu sanieren, wenn die Mehrheit der verbliebenen Mieter dies wollten (auf der Mieterversammlung im November geäußert), galt nicht mehr, als die Initiative eine Sammlung von entsprechenden Willensbekundungen der Mieter in entsprechend hoher Zahl der Genossenschaft in der Woche vor Weihnachten vorlegte. (siehe Presse auf unserer Webseite).
Soviel zum Umgang mit den Genossen in einer Genossenschaft.
Schade schade...
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Noch immer AKTUELL: 1.PLATZ IM ONLINE-VOTING BELIEBTESTE HÄUSER IN HH!
-> die Stadtwerkstatt Hamburg eine online-Abstimmung über Hamburgs beliebte Häuser laufen. In der ersten Runde haben wir gewonnen und liegen immer noch vorn. Wir danken euch für die Unterstützung!
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TV-Bericht:
Rettet-Elisa bei Spiegel TV: http://www.spiegel.de/video/spiegeltv/
Titel: Soziales Notstandsgebiet, Hamburgs gescheiterte Wohnungsbau-Politik
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Am Di. 13.11.12 um 19.30 Uhr war "Rettet Elisa!" im STADTTEILARCHIV HAMM, Veranstalter: Stadtteilinitiative Hamm
Titel unserer Veranstaltung: "Rettet Elisa! Die Backsteinbauten am Elisabethgehölz in Hamm sollen neuen Häusern weichen. Geschichte. Abrisspläne. Aktueller Stand."
Wir danken für das Interesse und den netten und anregenden Abend!
Der Zuspruch bestärkt uns und tut gut.
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Rettet-Elisa! saß stellvertretend für Initiative auf dem Podium:
Mittwoch, 19.9.12 Podiumsdiskussion "Hamburg: Deine Bauten, was ist schön, was ist schützenswert?"
der Stadtwerkstatt Hamburg in der Freien Akademie der Künste.
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Wir haben uns gefreut, dass ihr uns am 23.9.12 an unserem Tag der offenen Tür (dies im Rahmen der bundesweiten Aktionstage Gemeinschaftliches Wohnen 2012) besucht habt.
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Wer uns bzw. das Gebäude "Elisa" kennenlernen möchte, kann gern vorbei schauen und/oder Kontakt über unsere Webseite www.rettet-elisa.de aufnehmen.
Das Backsteinensemble „Elisa“ (Chapeaurougeweg 16-20, Am Elisabethgehölz 3-7, Curtiusweg 1-5) in Hamburg-Hamm ist vom Abriss bedroht!
Gegen den Verlust dieser für Hamm historisch bedeutenden Architektur wie auch den Wohnungen im unteren Preissegment wehrt sich die Mieterinitiative „Rettet-Elisa!“!
Historisches Erbe erhalten, die Hamburger Wohnungsnot nicht vergrößern, über Neubauförderung die Stadt Hamburg nicht für unterlassene Instanthaltung heranziehen – sollte das Ziel sein!
Seit 2011, weiter 2012, ausgerechnet dem Jahr der Genossenschaft, bis heute müssen Genossen für ihre angestammte Heimat kämpfen. Ihr Ziel: Instanthaltung und behutsame Sanierung des nachweislich nicht maroden Hauses, die weiterhin ein preisgünstiges Wohnen von Jung und Alt ermöglicht: Rentner, Singles, Familien, Studenten, Auszubildende... Gering- wie Besserverdiener.
Infos unter www.rettet-elisa.de
Helft uns, rettet „Elisa“!!!
STAND DER DINGE:
November 2013
Liebe fotocommunity-Gemeinde!
Alle Backstein-Interessierten sind herzlichst eingeladen, am Samstag dem 30.11.13 um 12 Uhr zu einem Elisa-Patenschaften-Event
zu uns zu kommen!
Freunde von uns haben dieses Projekt ins Leben gerufen, am Samstag ist Foto- und Pressetermin, zudem haben erste Künstler Acts für uns angekündigt, zuviel wird noch nicht verraten! Kommt vorbei!
Oktober 2013
Abgesehen von unserem Wunsch des Erhalt Elisas, tragen immer wieder neue Aktionen unserer Genossenschaft dazu bei, das Vertrauen schwer fällt. So wurde der Neubauentwurf von September überarbeitet - es fehlten ja plötzlich die kleinen Wohnungen. Zur Erinnerung: Elisa hat "Am Elisabethgehölz" 18 kleine Wohnungen, uns ist versprochen jeder könne zurückkehren in eine Wohnung mit Balkon. Die Planpraxis zeigt jedoch: es wird hier vorn nur 4 (!) Wohnungen mit Balkon geben, die einem Single in einem geförderten Bau zusteht. ???
Auf Kritik der Ini wie auch einzelne Altmieter bzgl. der Planung und Unklarheiten geht der Vorstand gar nicht ein, und wimmelt quasi mit Allgemeinplätzen ab.
Fazit: Wer jetzt auszieht, weiß gar nicht ob und in welche Art von Wohnung er zurückkehren kann. Die "kleinen" 4 Wohnungen scheinen bereits alle vorgemerkt, also wer zuerst kommt malt zuerst? Und die geänderten/fertigen Pläne sehen wir erstmals nach Genehmigung.
Soviel zu Beteiligung in einer Genossenschaft. Ohne Worte.
September 2013
Große Anfrage der Abgeordneten Olaf Duge, Katharina Fegebank, Christa Goetsch, Farid Müller, Jens Kerstan (GRÜNE) und Fraktion
in der Hamburger Bürgerschaft:
Betr.: Am Elisabethgehölz oder: Mieterschutz nach Kassenlage?
Neue Veranstaltung zum Neubau, die Bewohnerwünsche seien in den Entwurf eingebaut. ABER, erneute Täuschung der Bewohner entlarvt: Uns wurde immer versichert, wenn man wollte könne man in den Neubau zurückkehren, natürlicherweise ca. dort, wo man bisher angestammt gewohnt hätte.
NUN wurde der Entwurf vom Juni verändert: Würden alle Genossen einer kleinen 1,5-2 Zimmer-Wohnung sowie der 2-Zimmer-Wohnungen Am Elisabethgehölz in den Neubau zurückkehren wollen, so reicht die Anzahl der 2-Zimmer-Wohungen im Neubau auf dieser Straßenseite bei weitem nicht aus! Der Altbau Elisa hat ca. 31 1-2-Zimmerwohnungen, im Neubau sollen es 10-12 werden. (Hinweis in eigener Sache: Fehlerteufel auf unserer Webseite was die Anzahlen angeht, demnächst geändert, nach der Urlaubszeit!) Zudem sollen diese neuen 2-Zimmer-Wohnungen um die 60qm groß sein. Von 42 auf 60qm, unbezahlbar für viele Elisa-Bewohner! Zudem für Hartz4-Lebenssituationen nicht geeignet.
Wir kommen uns mutwillig getäuscht vor!
Sollen wir also auf diese Weise "rausgekickt" werden? Die "Schokoladenseite" des Neubaus für Leute mit mehr Geld?
Juli 2013
Der Workshop hat leider seine Wirkung nicht verfehlt: Einige Mieter zogen nun doch aus - nicht weil sie nicht mehr für einen Erhalt des Hauses sind, sondern dem Druck der Genosseschaft sowie nervlich den drohenden Kündigungen nicht mehr standhalten können.
In Einzelgesprächen sollte geprüft werden, ob die Bewohner zu "ernsthaften Verhandlungen" bereit sind...- wer beurteilt dies? Für uns enttäuschend ist, der Mieterverein unterstützt diese Strategie der Genossenschaft. Ist das seine Aufgabe???
Ende Juli: 19 Mietverhältnisse von 32 wurden gekündigt! Interessanterweise nicht die unserer ältesten Genossen - käme schlecht in den Medien?
Juni 2013
22.6.13 "Workshop zur Neubaugestaltung"
Trotz mehrfacher Kritik findet der Workshop an einem Samstag in den Hamburger Schulferien statt. Viele Genossen können aus diesem Grund nicht teilnehmen. Bezgl. der Forderungen vom 14.6.13 lehnt Vorstand M.Hahn Gespräche zum Neubau ab und skizziert lediglich das Neubauvorhaben. Auch nahm viel Zeit ein Kündigungsdrohszenario ein, bei dem der Vorstand mitteilte, es werde wohl Kündigungeng geben, sofern man sich nicht bis Ende Juli für eine Übergangswohnung entschieden hätte.Soviel zum genossenschaftlichen Umgang.
Die anwesenden Archtitekten zeigen sich verwundert, dass die von der vhw häuftig veröffentlichte Skizze des Neubaus so ernst genommen wurde und betonen, es handele sich erst um einem VOR-ENTWURF...
2011 sagte die vhw, sie wolle 2012 mit den Maßnahmen beginnen. 2013 existiert lediglich ein VOR-Entwurf eines Neubaus???
14.6.13 Vortreffen zum 22.6.13 der Mieter mit Mediator Markus Birzer.
Ca. 30 Mieter formulieren ihren Unmut über den bisher stattgefundenen Prozeß seit 2011 und fordern als Vorbedingung zum "Workshop" der vhw am 22.6.13 Gespräche über einen Erhalt der Wohnanlage, für den sich alle anwesenden Genossen ausprechenl
6.6. Veranstaltung der Linken Donnerstag, um 19.30 Uhr im LAB Hamm, Fahrenkamp 27:"Ein Recht auf lebenswerten Wohnraum, Hamm braucht Elisa, Elisa braucht Hamm"
Wir waren auf dem Flomarkt des Kulturladens Hamm.
Mai 2013
29.5.13 Veranstaltung der Grünen: "Wohnen in Hamm/Borgfelde, Aufwertung für Alle?"
Positionspapier der GRÜNEN in Hamburg-Mitte zu der Gebäudeeinheit Am Elisabethgehölz
April 2013
II Argument widerlegt: Das Ergebnis des Prüfgutachtens zu dem im März von der vhw angeführten Gutachten zur Statik "Elisas" (vhw: der Zustand des Gebäudes läßt keinerlei Sanierung zu, daher Abriß unumgänglich) liegt vor: Sofern keine Grundrißänderungen vorgenommen werden läßt die Statik eine Sanierung des Gebäudes zu!
Dennoch verbreitet die vhw öffentlich ihre oben angeführte Meinung aktuell noch immer. ???
I Argument widerlegt: Die Genossenschaft hatte ein neues Gutachten erstellen lassen, das belegte, der verwendete Mörtel mache eine Sanierung unmöglich und schlußrichtig sei der Abriss des Gebäudes. NUR: Zum Einen hat niemand dieses Gutachten gesehen, zum Anderen wurde dieses Argument aufgrund zweier Anfragen in der Bürgerschaft widerlegt.
Außerdem:
Die vhw ging jetzt von der Grundannahme aus, das bei einer Sanierung die Grundrisse geändert werden sollten.
Dieses jedoch war in dem Gutachten 2012 eindeutig abgelehnt worden, dafür aber die Sanierbarkeit bei den aktuellen eindeutet belegt.
ja, ja...
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März 2013
Nach über einem Jahr, einem teuren Gutachten, das eine Sanierungsmöglichkeit belegt und der Einrichtung des Runden Tisches hat die Genossenschaft verkündet was sie will: abreißen.
Nicht verwunderlich, da während des ganzen Prozesses die Erhaltungs-Alternative nicht ernsthaft geprüft und diskutiert sowie mit den Mietern entsprechen umgegangen wurde.
Aber erstaunlich, da somit alle Bemühung und Aufwand aller Beteiligten (Bezirkspolitik, Gutachter...) "umsonst" waren...
Wir sagen: Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.
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12.2.13 Eklat beim Regionalhausschuss unseres Stadtteils:
Unmittelbar wurde der Politik der Abrissantrag vorgelegt, entgegen den Absprachen am Runden Tisch. Einstimmiges Votum der Regionalpolitik: Elisa soll erhalten werden.!
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Nach wie vor werden die leerstehenden Wohnungen nicht zwischenvermietet, entgegen der Absprache am Runden Tisch.
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Nach wie vor bleibt der Mieterwille ignoriert.
Das Versprechen des Vorstandes, das Gebäude zu sanieren, wenn die Mehrheit der verbliebenen Mieter dies wollten (auf der Mieterversammlung im November geäußert), galt nicht mehr, als die Initiative eine Sammlung von entsprechenden Willensbekundungen der Mieter in entsprechend hoher Zahl der Genossenschaft in der Woche vor Weihnachten vorlegte. (siehe Presse auf unserer Webseite).
Soviel zum Umgang mit den Genossen in einer Genossenschaft.
Schade schade...
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Noch immer AKTUELL: 1.PLATZ IM ONLINE-VOTING BELIEBTESTE HÄUSER IN HH!
-> die Stadtwerkstatt Hamburg eine online-Abstimmung über Hamburgs beliebte Häuser laufen. In der ersten Runde haben wir gewonnen und liegen immer noch vorn. Wir danken euch für die Unterstützung!
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TV-Bericht:
Rettet-Elisa bei Spiegel TV: http://www.spiegel.de/video/spiegeltv/
Titel: Soziales Notstandsgebiet, Hamburgs gescheiterte Wohnungsbau-Politik
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Am Di. 13.11.12 um 19.30 Uhr war "Rettet Elisa!" im STADTTEILARCHIV HAMM, Veranstalter: Stadtteilinitiative Hamm
Titel unserer Veranstaltung: "Rettet Elisa! Die Backsteinbauten am Elisabethgehölz in Hamm sollen neuen Häusern weichen. Geschichte. Abrisspläne. Aktueller Stand."
Wir danken für das Interesse und den netten und anregenden Abend!
Der Zuspruch bestärkt uns und tut gut.
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Rettet-Elisa! saß stellvertretend für Initiative auf dem Podium:
Mittwoch, 19.9.12 Podiumsdiskussion "Hamburg: Deine Bauten, was ist schön, was ist schützenswert?"
der Stadtwerkstatt Hamburg in der Freien Akademie der Künste.
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Wir haben uns gefreut, dass ihr uns am 23.9.12 an unserem Tag der offenen Tür (dies im Rahmen der bundesweiten Aktionstage Gemeinschaftliches Wohnen 2012) besucht habt.
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Wer uns bzw. das Gebäude "Elisa" kennenlernen möchte, kann gern vorbei schauen und/oder Kontakt über unsere Webseite www.rettet-elisa.de aufnehmen.
erich w. 24/09/2012 1:35
viel glück!