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(1) Die Raupe des Grauen Erlenrindenspanners ...

(1) Die Raupe des Grauen Erlenrindenspanners ...

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Dr.Thomas Frankenhauser


Premium (World), Regenstauf

(1) Die Raupe des Grauen Erlenrindenspanners ...

... (Aethalura punctulata) sitzt hier an einem verdorrten Fingerhutstengel; seine Nahrung war die Pflanze aber nicht; er muß wohl von der darüberstehenden Birke heruntergefallen sein - oder hat sich von dort auf die Reise zur Verpuppung gemacht.
So an einem Zweig sitzend, ist die Raupe bestens getarnt.
Gesamtansicht seitlich. Das Portrait zeigt Abb. (2).

Neukappl/Opf., 17.6.2018

Commentaire 3

  • Daniela Boehm 19/06/2018 0:38

    Toll getarnt ist die Raupe...LGDani
  • alicefairy 18/06/2018 17:39

    Die Tarnung ist unglaublich! Woher wissen sie bloß, wo sie getarnt sind? Sie müssen also Farben und Strukturen kennen, und wisen wie sie selber aussehen.
    Die Natur ist echt ein Wunder!
    Lg Alice
    • Dr.Thomas Frankenhauser 19/06/2018 5:08

      Denk ich mir auch oft, Alice! Die Tarnfarben allein reichen doch nicht - das Tier muß sich auch entsprechend verhalten und an die "richtige" Stelle setzen. Demnach sind Farbe/Muster UND Verhalten einer Art GLEICHZEITIG wohl ein Auslesefaktor der Evolution (?) ... Ich find's auch ein großes Wunder der Schöpfung. Ob die Wissenschaftler es wohl mal lösen? - Kann mich an eine Radiosendung vor ein paar Jahren erinnern, wo ein Schmetterlingskundler (ich glaub', er war aus München/Entomologische Staatssammlung?), der auf Färbung und Tarnung von Faltern spezialisiert war, gesagt hat, er werde NIE IM LEBEN herausbekommen, wie ein Spanner es schafft, seine Linien auf Vorder- und Hinterflügeln in einer Geraden gehalten zu bekommen! Dazu muß doch zum Muster (dessen Genetik schon hochkompliziert ist!) auch noch ein gewisses Verhalten angeboren sein - dagegen ist das "Wissen" um die eigene Färbung einer Tierart noch viel, viel komplizierter ... Ich staune nur noch ... LGT