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homwico


Premium (Complete), Coburg

1268 Höhlengebiete

Ein weiterer Blick hinein in die Schlucht Skessugjá, die sich mit ihrer grünen Vegetation wohltuend von dem schroffen steinigen, kargen Umfeld abhebt. Die rundlich geformten Palagonit-Felsen geben mit ihren orangebraunen Farbtönen einen schönen Kontrast zu dem Grün. Irgendwo dort unten, eventuell direkt unter mir, muss sich die Höhle Magnahellir, ihre Öffnung zeigt nach Osten, befinden. In dieser Höhle hat der Bauer Magni, daher der Höhlenname, als erster dort auch im Winter seine Schafe im Schutz dieser Höhle gehalten. Dort findet man einen roten Zylinder mit einem Gedenkbuch, eine Art Gästebuch, in dem man seinen Besuch festhalten kann. Sie ist von außen nicht weiter beschriftet (Stand 2019), es gibt in diesem Terrain auch etliche Höhlen. Ich bin aus zeitlichen Gründen auch nicht hinab in die Schlucht gestiegen, weshalb ich die Skessugjá auch nur von den Blicken aus der Höhe kenne, und die Magnahellir nicht gesehen habe. Ein Grund, nochmals zu einem weiteren Island-Besuch zurückzukommen, und die Erkundung der Gegend zu vertiefen. Gut kann man die Markierung mit den gelben Pflöcken erkennen, die den Pfad kennzeichnen. Aus dieser Perspektive schaut man im Hintergrund auf die Ausläufer des Ytri-Kárahnjúkur auf der anderen Seite der Schlucht und blickt ein wenig hinein in den Canyon der Dimmugljúfur nach Süden.

Aufgenommen im östlichen Hochland von Island nahe dem Kárahnjúkar-Staudamm-Projekt am Pfad entlang der westlichen Ränder der Canyons Dimmugljúfur/Hafrahvammagljúfur auf Höhe der Skessugjá.

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