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(14) Nach dem nassen, trüben und viel zu warmen "Rheinlandwetter" ...

(14) Nach dem nassen, trüben und viel zu warmen "Rheinlandwetter" ...

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Dr.Thomas Frankenhauser


Premium (World), Regenstauf

(14) Nach dem nassen, trüben und viel zu warmen "Rheinlandwetter" ...

... ist es seit ein paar Tagen wieder kalt in der Oberpfalz - mit Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Genau das richtige Wetter für Basikryogene wie Kamm-, Band- oder Haareis!
Ersteres verursacht auch die Frostgare, die den Boden lockert und so für die folgende Vegatationsperiode den Pflanzen hilft. In der Natur, im Garten und in der Landwirtschaft.
Haareis haben wir diesen Winter noch nicht gesehen, waren aber auch nicht viel draußen ...
Hier ein Zollstock als Maßstab für die Kleinheit der amorphen (nicht einer Kristallstruktur gehorchenden) Säulchen des Kamm- = Stängeleises.
Aufgrund dieses und der nächsten beiden Fotos mußte ich den kleinsten von mir gemessenen Durchmesser der Eisfäden beim Kammeis nach unten auf 0,14 bis 0,9 mm korrigieren - die Dicke der Eisfäden ist sicher u.a. von der Korngröße des Bodens abhängig. Es gibt sicher auch noch dickere Eisstängel beim Kammeis; die haben wir aber noch nicht gefunden.

Foto aus Regenstauf/Opf., 13.1.2022

Gezeigt am 13.1.22 f

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