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1534 Von Eisbrüchen und Spaltenzonen

1534 Von Eisbrüchen und Spaltenzonen

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homwico


Premium (Complete), Coburg

1534 Von Eisbrüchen und Spaltenzonen

Der Blick hinauf zum Gipfel Skarphédinstindur (1936 m) im Austurfjöll. Auch hier wieder im Gletscherbereich zwei, diesmal größere zerklüftete Eisbruchzonen im Gebiet der Faltenzone des Gletschers. Der Begriff „Eisfall“, er ist oft fließend, steht als Synonym für Gletscher- oder Eisbruch und stellt eine Spaltenzone im Gletscher dar. Diese Zone zeigt sich dem Auge im ersten Moment als scheinbar heilloses Durcheinander einer unwirtlichen Eiswelt in Form von Eistürmen, Eisblöcken und Spitzen, Gletscherspalten und Gletschermühlen. Unter dem Eisfall schließt sich ein weiterer Bereich mit starker Faltenbildung an. Diese beiden Bereiche sind aktive Zonen des Gletschers.
Ein Gletscherbruch, meist jedoch als Eisbruch bezeichnet, entsteht, wenn ein Gletscher über eine höhere Geländestufe abbricht.
Dort ändert sich das Gefälle so stark, dass es zu extremer Spaltenbildung kommt und das Eis in Quer- und Längsrichtung aufreißt. Häufig entstehen auch dabei, wie schon benannt und auch auf diesem Bild zu sehen, einzelne, manchmal viele Meter hohe Eissäulen oder Eistürme, die sogenannten Séracs.

Das Bild wurde aufgenommen auf einer Wanderung in den Kverkfjöll am Nordrand des Vatnajökull auf Island.

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