1575 • Maria de’ Medici | Eine Florentinerin für Henri Quatre
Von Peter Paul Rubens liess Maria de’ Medici ab 1621 einen Zyklus
von vierundzwanzig Bildern malen, auf denen die wichtigsten
Stationen ihres Lebens dargestellt sind. Hier wird König Henri IV.
ein Portrait seiner künftigen Frau gezeigt; tatsächlich wurden
während der Verhandlungen über die Ehe mehrere Portraits
der beiden, die sich vorher nie gesehen hatten, ausgetauscht.
Über Henri schweben Jupiter und Juno als Vorbild für die eheliche
Harmonie, die Dame rechts hinter ihm mit dem Helm ist als
Personifikation Frankreichs zu verstehen. Der Zyklus, einer der
ersten grösseren Aufträge für den jungen Rubens,
Louvre, Paris, 20. August 2007
Hier geht's weiter mit der Florentinerin:
smokeonthewater 04/02/2016 22:53
In der Epoche der WIEDERgeburt ging es also auch nur um die lapidare Geburt von Thronfolgern und Stammhaltern.VG Dieter
Andreas Boeckh 04/02/2016 17:43
Da hat sie ja ihren Zweck erfüllt.Andreas
Lucy Trachsel 03/02/2016 18:52
Plus ça change, plus c'est la même chose. Intrigen überall and jederzeit.Ich gehe mit Martina einig, dass dein Geschichtsunterricht viel spannender ist, als wir je in der Schule zu hören bekamen.