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169 - Ein Capa-Zitat und die liebe Motivation sind heute Thema....

169 - Ein Capa-Zitat und die liebe Motivation sind heute Thema....

169 - Ein Capa-Zitat und die liebe Motivation sind heute Thema....

"Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nahe genug dran." sage einmal Robert Capa und wir sprechen in dieser Episode über die verschiedenen Deutungsebenen dieses Zitates.

Und angeregt durch eine Diskussion im Forum der fotocommunity widmen wir uns dem Thema Motivation unter dem Aspekt

"...gefühlt ist alles leergeknipst ... wie hält man die Freude an der Fotografie lebendig und muss man das überhaupt?”

Wir freuen uns, wenn Du uns begleitest :)

Wir wünschen viel Spaß bei Episode 169:
https://www.fotocommunity.de/podcast/episode/169

Lars & Falk


Hören kannst Du das Ganze in Deiner Podcast-App, bei ApplePodcasts, Spotify, AmazonMusic, Deezer, Podimo und natürlich gleich hier bei uns in der fotocommunity:
https://www.fotocommunity.de/podcast

Neue Folgen gibt es jeden Mittwoch gegen 17 Uhr:
Feierabend-Talk über die Fotografie

und jeden Sonntag ab 15 Uhr:
Kaffeezeit und Bildbesprechung "Editors' Choice"

Commentaire 7

  • ShivaK 03/06/2023 21:57

    heute haben wir ja auch die grandiose Möglichkeit, zu KI generierten Bildern zu wechseln ... da kann man die Kamera getrost daheim lassen und sich selbst auch. Wär doch was, oder?
  • Hans Joachim Jürgens 01/06/2023 17:20

    Da ist sie wieder: Die Kernfrage nach der Motivation zur eigenen Fotografie!

    Ich denke, jeder von uns stellt sich die Frage nach der Motivation seines Tuns und Handelns im Laufe der verschiedener Lebensphasen immer mal wieder und wird sie ganz unterschiedlich beantworten. Hier meine Antworten:

    In jungen Jahren waren für mich herausfordernde Technik und eine eingeschränkte Auswahl an Vorbildern gepaart mit Neugier und Ehrgeiz eine starke Triebfeder.

    In mittlerem Alter formte sich meine Verbundenheit mit der Natur und den „schönen Dingen des Lebens“ heraus und der Wunsch, diese im Bild auszudrücken und zu bewahren wurde immer mehr zum wesentlichen Antrieb.

    Heute - mit fast 70 Jahren - brauche ich mich mit niemandem mehr zu „messen“ sondern darf der o.g. Verbundenheit Dank immens verbesserter Technik mit nie geahnten Möglichkeiten nachgehen. Dies umso mehr, als mir die Notwendigkeit zur Bewahrung unserer wunderschönen Natur immer bewusster geworden ist.

    Wenn ich diese Lust an der von mir empfundenen Schönheit verlöre, würde ich einen Teil meiner Sprache verlieren.

    Danke an Lars und Falk für Eure gelungene Podcast Folge zum Thema. 

    Liebe Grüße
    Achim
  • Blomy 31/05/2023 16:42

    Konpla.... Fotografie?? Was? Hundert mal gesprochen und kein mal geschrieben. Was für eine Fotografie. Jetzt kann ich das nicht mal googlen weil ich nicht weiß wie das Wort geschrieben wird.
    Gruß Andreas
    • Blomy 31/05/2023 17:34

      Danke für die Antwort. Ups die Folge habe ich auch kommentiert.
      Für wen fotografiere ich den? Also ich für mich.
      Trotzdem freue ich mich über jeden Austausch, wie andere das Bild sehen. Mir geht es um den Akt des Fotografierens. Ob ich nun Stunden um einen Teich renne um dort die Vögel zu fotografieren oder wie am Wochenende, eine Limette in eine Vase mit Wasser fallen zu lassen. Alles vergessen und sich nur auf eine Tätigkeit beschränken, in unseren Fall dem Fotografieren. Ob ich nun die Burg Elz oder die Burg Ruine in meiner Nähe fotografiere ist doch eigentlich egal. Ich habe mich mit dem Motiv auseinander gesetzt und es mit meinen Möglichkeiten abgelichtet.
      Gruß Andreas
    • Lars Ihring 01/06/2023 11:15

      Du bist also auch motiv- und ergebnisorientiert :)
    • Blomy 01/06/2023 12:17

      Nicht ganz. Als Cabriofahrer suche ich mir einen Ort aus von dem ich denke dort könnte ich schöne Bilder machen. Und wenn die Bilder nichts werden habe ich wenigstens eine schöne Ausfahrt gehabt. Ich bin ein positiv denkender Mensch. Ich mache keine Fehler nur Erfahrungen und schon ist der negative Gedanke verflogen. Es gibt Dinge die sollten kein zweites mal gemacht werden. Mein Maßstab bin ich selber, ich vergleiche mich nicht mit anderen. Als fünftes von fünf Kindern, habe ich mich früher auch mit meinen Geschwistern verglichen, bis mir bewusst wurde, die haben Jahre Vorsprung, es ist nicht vergleichbar. So müsste ich jedes Bilder hinterfragen, wer ist der Fotograf hinter dem Bild, wie lange macht er das, welche Ausrüstung hat er und vieles mehr. Mir dienen Bilder anderer nur als Inspiration. Wie viele Bilder hast du schon von einer Straßenbahn in einer Langzeitbelichtung beim Wegfahren gesehen. Aber wie viele schon beim Wegfahren und wieder ankommen. Dinge sehen und im Rahmen meiner eigenen Möglichkeiten neu umsetzen ist doch die Kunst.
      Abgefahren und wieder angekommen
      Abgefahren und wieder angekommen
      Blomy


      Gruß Andreas