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homwico


Premium (Complete), Coburg

1694 Kverkfjallarani

Nach vielleicht 750 Metern halte ich erneut. Hier hat das Lavafeld mit dem klassischen dunklen, schwarzen Lavagestein wieder die Oberhand. Das rote Lapilligestein ist aber auch an diesen Stellen noch vertreten. Um die Betonung auf das Lavagestein zu legen, habe ich bei dieser Ausnahme bewusst die Fokussierung knapp auf den Vordergrund gehalten. Im Hintergrund erhebt sich der Palagonitrücken der Kverkfjallarani mit einzelnen Gipfeln, die in diesem Gebiet eine Höhe von bis zu 888 Metern erreichen, deshalb in Unschärfe verschwimmend.
Dieser Palagonitrücken verläuft von Nordosten (links) nach Südwesten (rechts), wo er in die Kverkfjöll übergeht. Die nordöstlichen Gipfel sind sehr steil, während die südwestlichen Gipfel flacher auslaufen.
Parallel dazu verläuft im Osten ein weiterer Palagonitrücken, der Kverkhnjúkar. Die beiden Rücken sind durch das Tal Hraundalur getrennt. Sie sind beide unter Gletschern entstanden, und bestehen größtenteils aus Kissenlaven aus Palagonit. Zusammen mit den Kverkfjöll und ihrem angrenzenden Gletscher Kverkjökull bilden sie ein riesiges Gebirgsmassiv zwischen Dyngjujökull und Bruarjökull. Nach dem Öræfajökull und der Bárðarbunga sind sie das dritthöchste Gebirgsmassiv Islands.

Aufgenommen auf der Fahrt auf der Hochlandpiste Kverkfjallaleið F902 vom Kverkfjöll-Massiv zur Askja.

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