2. Demonstration AKW Kalkar, 2.10.1982, Tränengas
Scann des Negatives Ilford HP5, Kamera Rolleiflex SL35 mit Carl-Zeiss Distagon 16mm
Tränengaseinsatz und vermummte Autonome in Hönnepel. Das Fotografieren ist gefährlich da Fotografen angegriffen wurden und die Kameras zerstört wurden. Durch das Tränengas wurde mir schlecht und ich bekam die schlimmsten Kopfschmerzen meines Lebens.
5 Jahre nach der ersten Demonstration ging es weiter gegen den Bau des "Schnellen Brüters" Nach der friedlichen Kundgebung auf dem Marktplatz in Kalkar ging es zu Fuß über einige Kilometer zum Bauplatz des AKW. Dort war eine Wiese bereitgestellt für Demonstranten. Schnell stellte sich aber heraus, das sich unter die friedlichen Menschen auch militante Gruppen gesellt hatten, die sich vermummten und mit Zwillen die eingesetzten Polizeikräfte beschossen. Die autonomen versuchten das Baugelände zu stürmen und den Stacheldraht zu durchschneiden, was seitens der Polizei mit massiven Tränengaswasserwerfereinsatz und Rauchbomben beantwortet wurde.
† werner weis 21/01/2013 16:33
zum Thema "Tränengas" erlaubte ich mir, Dein Bild hierher:
zu verlinken, weil beide als Bilder zu meinen Brokdorf-Erinnerungen passen
† werner weis 21/01/2013 16:30
Fotos dieser Ereignisse sucht man hier lange bis vergebens
Dein Beispiel zeigt auch, dass das "Fotogene" damals nach-
und das Dokumentierende jetzt inzwischen vorrangig ist
Andreas Beier Fotografie 01/04/2010 10:56
hammer doku foto