25 Jahre danach!
Der Grenzturm am Uferbereich im Ortsteil Nieder Neuendorf ist einer der letzten vorhandenen Wachtürme der DDR im ehemaligen Grenzabschnitt Berlin. Er wurde 1987 als Führungsstelle des Grenzregimentes 38 "Clara Zetkin" für 18 weitere Grenztürme erbaut Nach der Wende wurde er als Zeitzeuge erhalten und ist seit November 1999 für die Öffentlichkeit zugänglich. Am historisch-authentischen Ort erzählt die Dauerausstellung im und am Grenzturm Nieder Neuendorf die Geschichte der Teilung Berlins, die Bedeutung für die Region und den Einfluss auf die Stadt Hennigsdorf.
Die Ausstellung wurde 2014 von Grund auf neu erarbeitet und vermittelt nun multimedial die zeitlichen Geschehnisse vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Vollendung der deutschen Einheit. Struktur und Alltag der DDR-Grenztruppen sowie die internen Überwachungsmechanismen werden anhand des ehemaligen Grenzregiments 38 beispielhaft erläutert. Zudem beschreibt die Ausstellung die Geschichte von Flüchtlingen, Ausreisewilligen und Oppositionellen aus der Region. Historische Filmaufnahmen und ein kostenloser Audioguide machen den Besuch der zweisprachigen Ausstellung zu einem besonderen Erlebnis.
Von diesem Turm hat man schönen Blick über die Havel und nach "Westberlin".
SUZIKJU 28/07/2015 21:42
In diesem Topp Zustand war der zu DDR-Zeiten nicht ;-))) Bin öfter mit der S-Bahn nach Oranienburg gefahren, da hatte ich immer einen Schauer, wenn sie schneller fuhr und die Türen haben einen Druckluftschub bekommen. Gut, dass das alles vorbei ist, auch wenn jetzt nicht alles gut ist.Gruß von regina