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Premium (Complete), Coburg

381 Theaterplatz

Der Überblick über die heutige Gestaltung des Theaterplatzes. Er zeigt am linken Bildrand eine Betonmauer, die sich parallel zum Bus-Terminal in der Platzmitte in Richtung des im Hintergrund auftauchenden Landestheater von Coburg hinzieht. Hinter der Mauer, sie dient als Stützmauer, findet man etwas erhöht den heutigen Prinzen- oder Josiasgarten. Eine mittig platzierte, überdachte Warteinsel dominiert den gepflasterten Platz, auf der die Fahrgäste auch bei schlechter Witterung trocken auf die Ankunft ihres Busses warten können. Die Länge der Warteinsel, die einen behindertengerechten Einstieg in die Busse garantiert, ist ausreichend für gleichzeitig 8 Busse, deren Haltepunkte auf dem gezeigten Bild der dem Betrachter zugewandten Seite von B1 bis B4 durchnummeriert sind und 4 Bussen Platz bieten. Auf der anderen Seite sind für die 4 restlichen Busse die Halteplätze von A1 bis A4 vorbehalten. Die Nummerierung läuft hier entgegengesetzt zu der B-Nummerierung. Eine wichtige Rolle für den Verkehrsfluss spielt dabei die eben gezeigte Georgengasse, deren Einmündung ist etwa am rechten unteren Bildrand: die Busse befahren nämlich nach genau getakteten Zeiten über ein Verkehrsleitsystem die Georgengasse von beiden Seiten. Für den PKW-Verkehr ist die Georgengasse gesperrt. Es ist die einzige Möglichkeit, den Platz nach Westen zu verlassen, oder von westlicher Richtung anzufahren. Deshalb ist die B-Seite für die von der westlich liegenden Mohrenstraße kommenden Busse, die dann weiter am Coburger Landestheater vorbei in südlicher Richtung fahren, vorbehalten. Umgekehrt ist die A-Seite für die entgegenkommenden, aus der anderen Richtung anfahrenden Busse reserviert. Der Platz mit dem modernen Busbahnhof zeigt sich seit dem Jahr 2007, da wurde erneut umgebaut, in seiner heutigen Ansicht.
Das Bild wird mit den Fassaden der Häuser Theaterplatz 4 bis Theaterplatz 7 (vom Hintergrund her zählend), die sich nun an Stelle der früheren Stadtmauer dort präsentieren, vervollständigt. Interessant ist die für Coburg atypische Hausnummerierung. Sie ist dort durchgängig und weist darauf hin, dass gegenüber wohl nie Häuser standen. Am rechten Bildrand geht der Theaterplatz dann in die Kleine Mauer, die nach wenigen Metern auf die Spitalgasse trifft, über.
Soweit die heutige neuzeitliche Betrachtung des Platzes.
Aufgenommen am 24. Mai 2019.

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