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Abmarsch

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Hansjörg Walter

Premium (World), Hessen

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Abmarsch

Offensichtlich hatte ihn ein Quatfahrer vergrämt, der während der Brunft in unmittelbarer Nähe mitten im Wald seine Runden drehte .
Ich denke, dass dieser Störenfried mehr oder minder bewusst die jagdlichen Aktivitäten der heimischen Nimrode stören wollte, da man diese Art Fahrzeuge hier nur in der Brunft hört..... .

Commentaire 9

Rainer Armbruster 10/02/2020 7:28
Gutes Bild vom Hirsch.
Das mit der Jagd wird halt immer kontrovers gesehen.
Sehr entscheident ist die Art und Weise der Jagd. Leider gibt es bei uns im Schönbuch auch sehr viele Störungen durch Moutainbikern Wanderer, Geocatcher, Jogger, massiver Holzeinschlag usw. , speziell auch in den sogenanten Wildruhezonen. Obwohl eigentlich jeder in der Lage ist die Schilder zu lesen. Aber uns Wildfotografen wird auch immer eine große Schuld am Verbiss zugeordnet was man dann wieder mit dringend höheren Abschusszahlen rechtfertigt. Es geht nur miteinander, leider haben das noch nicht alle kapiert.
LG Rainer
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- Hansjörg Walter 10/02/2020 8:38
  Wildruhezonen sind zu respektieren. Das ist keine Frage. Wenn aber selbst in solchen Bereichen gestört wird, fehlt mir dafür
  jegliches Verständnis. Dies scheint wohl aber eine gesellschaftliche Tendenz abzubilden. Hauptsache ein: ich, ich, ich. Das geht gar nich...... .
  Wenn Wildfotografen nicht das Wild quer durch die Einstände jagen und sich angemessen im Wald verhalten, dann ist alles okay.
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- Rainer Armbruster 10/02/2020 9:10
  klargestellt: ich halte mich an die Regeln, und ca. 90% der rstl. Fotografen auch. Ausnahmen gibt es immer wieder.
  Wenn man mal auf einen Hoschsitz außerhalb der WRZ geht, ist das für mich keine Störung, für den Forst schon, .... aber lassen wir die Diskussion
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- Hansjörg Walter 10/02/2020 11:00
  Ich bin mir sogar sicher, dass du die Regeln, genauso wie ich, respektierst. Das ist für mich keine Frage. Du machst einen guten Job ! Daumen hoch.
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Ursula Sp 09/02/2020 21:24
Ach so machen es die feinen Leute heutzutage .. !?!?
Herrlich wie Dir dieser Kapitale vor die
Kamera gelaufen ist, ein wunderschönes Wildlife !
Mir gefällt auch die Umgebung sehr gut in der Du diese
Aufnahmen machen kannst.
Gruss Ursula
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- Hansjörg Walter 09/02/2020 23:10
  Leider gibt es immer mehr Mitmenschen, die dem anderen nichts mehr gönnen, wie auch immer gearteten Protest anmelden oder aber unreflektiert und überzogen polarisieren, um möglichst selbst - bei wem, oder vor wem auch immer - gut da stehen zu wollen. Gemäß aber vor allem nach dem Motto sich selbst und seine ureigenen Egoismen weiter zu nähren. Dies ist aus meiner Sicht eine sozial non konforme Art seinen Narzismus auszuleben.Das ist schade, stört mich und geht zu Ungunsten des Gemeinwohles.
  Und Jagd gehört in Deutschland nun mal dazu. Genauso wie es Mountainbiker, Wanderer und Fotografen oder Filmer gibt, die gerne die Natur nutzen und diese für sich entdeckt haben.
  Appellieren wir also an den gesunden Menschenverstand aller Vertreter und Allen ist geholfen. Mögen sie und wir wieder friedlich miteinander leben lernen.
  Schön, dass dir das Foto gefällt und, dass auch du mit deinen Fotos einen wichtigen Beitrag zum friedlichen Miteinander in Mutter Natur gibst.
  Vg Hansjörg
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Andreas E.S. 09/02/2020 20:19
Solche Menschen erlebt man immer wieder. Auch Menschen, die mit dem Auto auf die Hauptbrunftwiese trotz vielfach angebrachter Schilder fahren oder quer über die Wiese laufen und dann noch frech werden, wenn man sie anspricht. Zur Zeit hat unser Rotwildrevier mit einer Wildererbande zu kämpfen. Da es mit dem Auto gut zugänglich ist knallen sie reihenweise Rotwild ab und holen es dann später wieder ab. Der Jagdaufseher konnte dem stark motorisierten Wildergeländewagen nicht folgen und seine Nummer nicht ablesen.
LG Andreas
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- Hansjörg Walter 09/02/2020 23:27
  Meine Erfahrungen sind vielfältig, siehe auch Antwort zu Ursula Sp..
  Störer sind mir bekannt. Einen Fotografen kenne ich, der militant gegen jede Form der Jagd aufbegehrt und selbst "Fotografen - Kollegen", wenn man sie denn so nennen darf, gerne in die Suppe spuckt. Er versucht bspw. zu schauen, wo denn ein Fotograf ansitzt, um sich selbst künftig besser positionieren zu können. Fotografiere ich bspw. auf einen gegenüberliegenden Berghang Rotwild, dann kann ich damit rechnen, dass mir diese Person mitten durch den Hang läuft. Vor allem, wenn er Kenntnis hat, wo ich sitze.
  Dieser Bursche ist aber die absolute Ausnahme. Alle anderen Fotografen die ich kenne sind absolut korrekt, respektieren einander und freuen sich mit dem anderen über dessen Jagderfolg, sofern es denn einen solchen gibt.
  Und Wilderer, dass geht ja gar nicht .... .
  Deine Beiträge in Wort und Bild finde ich generell absolut adäquat, in jeder Hinsicht.
  VG Hansjörg
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Peter Leicht 09/02/2020 16:22
Ja das verständnis für andere ist leider stark zurückgegangen.
Schöne Aufnahme
LG Peter
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