Aceh vor 10 Jahren (5)
Der Tsunami vom 26. Dezember 2004 hatte nicht nur tausende Menschenleben, Häuser, Straßen und ganze Ortschaften ausgelöscht - er hatte auch die Kraft, mit großen Schiffen "umzuspringen", wie es der Welle beliebte. Bei Lenpung
in der Nähe von Banda Aceh waren am 11.02.05 diese Schiffe noch so liegen geblieben,
wie sie von der Welle zurück gelassen wurden.
Ende Dezember 2004 zerstörte ein Tsunami - ausgelöst durch ein Erdbeben im Indischen Ozean - Küstenregionen von Indonesien, Malysia, Thailand, Sri Lanka und Indien. Insgesamt starben durch den Tsunami und dessen Folgen rund 230.000 Menschen - allein in Indonesien (auf Sumatra) 165.000; über 110.000 Menschen wurden verletzt, und 1,7 Millionen Küstenbewohner rund um den Indischen Ozean wurden obdachlos.
Das Epizentrum dieses "Megathrust"-Bebens mit einer Magnitude von 9,1 lag 85 Kilometer vor der Küste der Nordspitze
von Sumatra - daher kam es in der Region Aceh auf Sumatra zu den größten Zerstörungen. Bereits
Anfang Januar 2005 hatte der Airbus-Konzern - damals: EADS - mit Hilfsleistungen begonnen
(unter anderem brachte eine Beluga Hilfsgüter sowie einen Hubschrauber "Super Puma"
für Rettungs- und Hilfsgut-Einsätze in die Region), die vor Ort durch
"Luftfahrt ohne Grenzen" (LOG - die deutsche Schwester der
weltweit bekannteren Organisation "Aviation sans frontiers")
koordiniert und gemeinsam mit der malayischen
Hubschraubertochter des Konzerns
durchgeführt wurde - bis ins
Frühjahr hinein.
Mitarbeiter des Konzerns hatten große Summen gespendet, und mit der Begleitung dieses Hilfsflugs
am 11.02.05 sollte dokumentiert werden, ob und wie die Mittel vor Ort ankamen.
Y.Takatsu. 14/02/2015 17:15
the fear of Tsunami,no one can imagine,
the real fear comes at the end.
BR
Y.Takatsu.
BR 45 13/02/2015 10:08
Irre !!!Eine klasse Doku mit sehr guten Fotos
Grüsse Andy
† Bickel Paul 13/02/2015 6:04
Ein trostloser Anblick, da sieht man gut diese Verwüstung.Gruss Paul
Detlevi 12/02/2015 23:40
Beklemmend.Aber eine gute Dokumentation.
VG
Detlev
Dieter Jüngling 12/02/2015 22:48
Das bleibt ohne Worte. Die fehlen bei solchen Bildern.Gruß D. J.