JAM-Fotografie


Premium (Pro), Sachsen-Anhalt

Agashya

Agashya, der dominante Silberrücken der Agashya-Gruppe

Der Bergnebelwald des Volcanoes NP beheimatet die Berggorillas von Ruanda.
Auch die Agashya-Gruppe hat nur wenig Notiz von uns genommen, mit Ausnahme der Jungtiere. Sie waren neugierig und kamen oft sehr nah an uns heran. So nah, dass sie fast die Hosen streiften.

Beeindruckend war das Sozialverhalten in der Gruppe, die Dominanz des Silberrückens, die Fürsorge der Mütter und das Spielen der Kinder genau so, wie die lautstarke Eifersucht eines Weibchens, als sich ein anders Weibchen ihrem Auserwählten näherte.

Vor unserer Reise zu den Berggorillas haben wir uns gefragt, ob wir es richtig machen. Darf man wild lebende Menschenaffen in ihren Bergen aufsuchen, sie stören? Ich denke, man darf es und man sollte es. Die einheimische Bevölkerung lebt auch davon, dass sie als Guides, Wildhüter und Träger arbeiten können. Für sie sind diese fortwährenden Arbeiten besser und auskömmlicher, als die Wilderei. So konnte die Wilderei auf Menschenaffen zurückgedrängt werden.

Es bleibt die Störung, doch pro Tag dürfen nur 8 Personen zu einer Gruppe, für eine Stunde und die Guides halten sich an diese Stunde. Wenn man es so sieht, sind die Besuche der Touristen ein Bestandteil des Artenschutzes.

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Dossier Uganda, Ruanda
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Exif

APN Canon EOS 6D
Objectif EF70-200mm f/4L IS USM
Ouverture 4.5
Temps de pose 1/160
Focale 200.0 mm
ISO 2000

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