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Wolfgang Mehlis


Premium (Pro), Bremen,

Al-Salamah

Gestern wurde die zurzeit drittgrößte private Motoryacht, "Al-Salamah" des saudi-arabischen Kronprinzen und Verteidigungsministers Sultan bin Abdulaziz, aus dem Dock 5 bei MWB AG Bremerhaven ausgedockt. 2 Schlepper, einer vorn einer hinten, assistierten, damit dem "Guten Stück" nichts passiert.

Sie bekam dort unter anderem einen neuen Anstrich. Nachdem sie um 14:00 Uhr zusammen mit einem Autotransporter durch die Nordschleuse geschleust wurde, nahm sie Kurs zur Lürssen Werft Bremen Vegesack.


Auch das wohl außergewöhnlichste Traumschiff der Weltmeere haben bereits einige Yacht-Spotter zu Gesicht bekommen: Die "Al-Salamah" des saudi-arabischen Kronprinzen und Verteidigungsministers Sultan bin Abdulaziz gilt als absoluter Superlativ in Sachen Komfort und Ausstattung. Acht Decks und 82 Räume verteilen sich auf das 140 Meter lange Schiff. 3300 der 8000 Quadratmeter Bodenfläche sind mit Teakholz verkleidet, den Pool an Bord überspannt ein Glasdach. 1999 wurde das Luxusschiff unter dem Tarnnamen "Mipos" in den deutschen Werften HDW und Lürssen in Kiel und Bremen gebaut. Billig war es nicht, der Kaufpreis wird laut dem US-Sender CNN auf mindestens 200 Millionen US-Dollar geschätzt. Genaueres konnten auch die Yacht-Spotter im Internet nicht herausfinden.

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