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alles ist erlaubt ...

... beim Bruchenball.

Bruchenball ist eine Art mittelalterlicher Vorläufer des Fußballs. Ursprünglich war Bruchenball Teil der Ausbildung eines Knappen. Sinn des Ganzen war es, dem Knappen zu verdeutlichen wie es ist, seinen Herren in einer Schlacht aus dem Feld zu retten. Die Knappen der einzelnen, zum Teil verfeindeten, Ritter maßen sich regelmäßig im Bruchenball. Da der Einsatz von Waffen nicht unüblich war und entsprechend die Zahl an Verletzungen und Todesfällen, beschloss man, im Spiel als Kleidungsstück nur noch die Bruche zuzulassen, um das versteckte Mitführen von Waffen und deren Gebrauch auszuschließen.
Bruchenball wurde im Früh und Hochmittelalter gespielt

Das BRUCHENBALL TURNIER ist eine riesige Gaudi, bei der es darum geht einen bis zu 120 kg schweren Ball, eine mit Stroh oder Tannenzapfen gefüllte Kuhhaut von 90 bis 120 cm Durchmesser in den gegnerischen Torkreis zu befördern. Jeweils 2 Mannschaften mit bis zu 8 Spielern treten gegeneinander an, erlaubt ist praktisch alles bei dem Spiel, nur der gezielte Faustschlag gegen den Körpern oder den Kopf des Gegners und der Gebrauch von Waffen sind nicht erlaubt, ansonsten ist alles erlaubt um den BRUCHENBALL an der verteidigenden Mannschaft vorbei so schnell wie möglich in den gegnerischen Torkreis zu befördern. Damit alles mit rechten Dingen zu geht und nic hts schlimmers passiert, fungiert der Marktvogt als Schiedrichter. Am Ende des Turniers gibt es Gold für die Sieger und kräftig Handgeklapper (Applaus) für alle.

An diesem Wochenende findet wieder das Mittelalterliche Phantasie-Spectaculum in Telgte auf der Planwiese statt. .
http://www.spectaculum.de/start.html

Mit diesen Fotos wünschen wir allen ein schönes Wochenende,
"GEHABT EUCH WOHL"

Zum Kampf bereit
Zum Kampf bereit
Martin und Elke (Lagemann-) WENDT

Bruchenball
Bruchenball
Martin und Elke (Lagemann-) WENDT

kampfbereit ...
kampfbereit ...
Martin und Elke (Lagemann-) WENDT

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