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Erdbeerschorsch


Premium (Pro), Bad Bevensen

Alter Kran I

Der Alte Kran (Schreibweise früher auch Krahn) ist ein historischer Hafenkran am ehemaligen Ilmenau-Hafen in Lüneburg. Der 1797 erbaute Kran, der damals zu den leistungsfähigsten in ganz Norddeutschland gehörte, prägt bis heute das Bild des Wasserviertels und gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt.
Der Kran ist aus tragendem Holzfachwerk gebaut, das als Wetterschutz mit einer Bretterverkleidung versehen wurde; die Dachflächen sind mit Kupferplatten gedeckt. Der Unterteil mit kreisförmigem Grundriss (Durchmesser: acht Meter) ist feststehend. Der Oberteil mit dem Kranausleger ist drehbar gelagert (ähnlich einer Holländerwindmühle). Vier Sandsteinblöcke von je etwa 200 kg dienen als Gegengewicht zur Last. Die Kettenwinde im Oberteil wird angetrieben über eine 9 m hohe Königswelle, diese wiederum durch ein doppeltes Tretrad mit 5 m Durchmesser im Unterteil.
Ein Kran am Standort des heutigen Kranes am Lüneburger Hafen wird erstmals 1330 urkundlich erwähnt.[2] Er diente neben dem Heben anderer Waren vor allem dem Betrieb der Lüneburger Saline, nämlich einerseits zum Verschiffen des dort produzierten Salzes (insbesondere über den Stecknitzkanal nach Lübeck, aber auch in andere Städte) und andererseits zum Anlanden des Brennholzes, das für den Betrieb der Sudhäuser benötigt wurde. Der Kran teilte sich die Arbeit mit den kleineren Winden des benachbarten Lagerhauses (damals Heringshaus, heute Altes Kaufhaus genannt). In einer Verordnung des Lüneburger Stadtrates war festgelegt, welche Waren von welchem Kran zu heben waren und welche Gebühren („Krangeld“) dafür zu entrichten waren
Quelle: Wikipedia

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Exif

APN PENTAX K-3 Mark III
Objectif ---
Ouverture 11
Temps de pose 30
Focale 21.0 mm
ISO 100

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