Jutta Schär


Premium (Pro), Hamburg

Commentaire 11

  • Elbklick 08/12/2007 15:50

    Hallo Marco, auf den Namen komm ich im Moment auch nicht, aber meinst du vielleicht einen vor nicht allzu langer zeit verstorbenen Regisseur oder so mit ungarischen (?) wurzeln?
  • Erik Raus aus dem Haus Blog 06/12/2007 10:57

    Phantastisch!!!

    LG
    E. Simons
  • Regina Courtier 05/12/2007 23:00

    Jutta, das ist wieder so ein richtig feines Portrait von deiner Hand - toll!
    lg
    Regina
  • Marco Pagel 05/12/2007 17:18

    Erinnert mich an irgendeine Person der Zeitgeschichte... ich komm' nicht 'drauf...
  • Leonid Galkin 05/12/2007 10:45

    Tolles Portrait!
    Gut gelungen!!!
    LG, Leonid.
  • Kurt A.Fischli 05/12/2007 10:11

    Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration
    Bertold Brecht

    Als er siebzig war und war gebrechlich.
    Drängte es den Lehrer doch nach Ruh.
    Denn die Güte war im Lande wieder einmal schwächlich.
    Und die Bosheit nahm an Kräften wieder einmal zu.
    Und er gürtete den Schuh.

    Und er packte ein, was er so brauchte:
    Wenig. Doch es wurd dies und das .
    So die Pfeiffe, die er immer abends rauchte.
    Und das Büchlein, das er immer las.
    Weissbrot nach dem Augenmass.

    Freute sich des Tals noch einmal und vergass es.
    Als er ins Gebirge den Weg einschlug.
    Und sein Ochse freute sich des frischen Grases.
    Kauend, während er den Alten trug.
    Denn dem ging es schnell genug.

    Doch am vierten Tag im Felsgesteine.
    Hat ein Zöllner ihm den Weg verwehrt:
    "Kostbarkeiten zu verzollen?" -"Keine"
    Und der Knabe, der den Ochsen führte, sprach: "Er har gelehrt."
    Und so war auch das erklährt.

    Doch der Mann in einer heitren Regung.
    Fragt noch: "hat er was rausgekriegt?"
    Sprach der Knabe: "Dass das weiche Wasser in Bewegung
    mit der Zeit den mächtigen Stein besiegt.
    Du verstehst, das Harte unterliegt."

    Dass er nicht das letzte Tageslicht verlöre
    trieb der Knabe nun den Ochsen an.
    Und die drei verschwanden schon um eine schwarze Föhre
    da kam plötzlich Fahrt in unsern Mann.
    Und er schrie: " He du! Halt an!

    "Was ist das mit diesem Wasser, Alter?"
    Hielt der Alte: "Interessiert es dich?"
    Sprach der Mann: "Ich bin nur Zollverwalter,
    doch wer wen besiegt, das interessiert auch mich.
    Wenn du's weisst, dann sprich!

    Schreib mir's auf! Diktier es diesem Kinde!
    So was nimmt man doch nicht mit sich fort.
    Da gibts doch Papier bei uns und Tinte
    und ein Nachtmahl gibt er auch: ich wohne dort.
    Nun, ist das ein Wort?"

    Über seine Schultern sah der Alte
    auf den Mann: Flickjoppe. Keine Schuh.
    Und die Stirne eine einzige Falte.
    Ach, er murmelte: "Auch du?"

    Eine höffliche Bitte abzuschlagen
    war der Alte, wie es schien, zu alt.
    Denn er sagte laut: "Die etwas fragen.
    Die verdienen Antwort." Sprach der Knabe: "Es wird auch schon kalt."
    "Gut, ein kleiner Aufenthalt."

    Und vom Ochsen stieg der Weise
    Sieben Tage schrieben sie zu zweit
    Und der Zöllner brachte Essen (und er fluchte nur noch leise
    mit dem Schmugglern in der ganzen Zeit).
    Und dann war's soweit.

    Und dem Zöllner, händigt der Knabe
    Eines Morgens einundachzig Sprüche ein.
    Und mit Dank für eine kleine Reisegabe
    Bogen sie um jene Föhre im Gestein.
    Sagt jetzt: kann man höflicher sein?

    Aber rühmen wir nicht nur den Weisen
    Dessen Name auf dem Buche prangt!
    Denn man muss dem Weisen seine Weisheit erst entreissen.
    Darum sei der Zöllner auch bedankt:
    Er hat sie ihm abverlangt.

    DankendeGrüsse Kurt
  • Rolf Bringezu 05/12/2007 7:59

    Schaut sehr nachdenklich.

    VG Rolf
  • Elbklick 05/12/2007 1:45

    Wow! er scheint sich auf dem foto noch älter zu fühlen, als er schon ist. sehr guter moment, tolle studie. lg, uli
  • Stefan Mayr 04/12/2007 23:27

    K
    L
    A
    S
    S
    E

    LG Stefan