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Ampfer-Grünwidderchen Weibchen(statices)

Ampfer-Grünwidderchen Weibchen(statices)

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Thorsten Seibel


Premium (Pro), Dillenburg

Ampfer-Grünwidderchen Weibchen(statices)

Das Ampfer-Grünwidderchen tritt in zwei Ökotypen mit unterschiedlichen Habitaten und unterschiedlicher Flugzeit auf. Reichl trennte die Ökotypen des Grünwidderchens in zwei Arten, nämlich die „Trockenrasenart" statices und die „Feuchtwiesenart“ heuseri. Genitalmorphologisch bestehen jedoch keinerlei Unterschiede. Bezüglich der Fühler besitzt heuseri etwa 32 bis 36 Fühlerglieder, während es bei statices 38 bis 45 sind. Unterschiedlich sind auch die Flugzeiten: heuseri fliegt im Mai/Juni auf feuchtem Wiesengelände, während statices im Juli/August auf sandigem (trockenem) Gebiet fliegt. Entsprechend den unterschiedlichen Flugzeiten ist auch die Blütennahrung unterschiedlich: heuseri saugt und ruht nahezu ausschließlich an den Blüten der Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi), während statices bevorzugt an Berg-Sandglöckchen (Jasione montana), Ähriger Ehrenpreis (Veronica spicata) und Strand-Grasnelke (Armeria elongata) saugt.[4] Tarmann fand heraus, dass die Raupen von statices und heuseri in allen Stadien völlig gleich sind und bestätigte, dass nicht der geringste Genitalunterschied besteht. Fiedler und Nässig vertreten die Ansicht, man solle im Falle der beiden Taxa statices und heuseri die ökologische Vikarianz taxonomisch dadurch ausdrücken, dass man beide Taxa als Unterarten oder „Kleinarten“ wertet

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Dossier Schmetterlinge
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Exif

APN Canon EOS 70D
Objectif Sigma APO Macro 150mm f/2.8 EX DG HSM
Ouverture 5
Temps de pose 1/500
Focale 150.0 mm
ISO 400