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Analog zum Digitalfoto...

Analog zum Digitalfoto...

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Thomas Jüngling


Premium (Pro), Quedlinburg

Analog zum Digitalfoto...

Geistereisenbahner...?
Geistereisenbahner...?
Thomas Jüngling
...machte ich diese Aufnahme auch mit meiner Exa 1c, ohne jede Automatik auf Schwarz-weiß-Film AgfaPhoto APX 100. Mit Weitwinkelobjektiv (30 mm) an selber Stelle auf's Stativ gesetzt vermag diese Kamera, die aus den mittleren bis späten 80er Jahren stammen sollte, eine ähnliche Qualität zu liefern, wie die digitale Spiegelreflex. Im Gegensatz zu dieser verursacht die lange Belichtungszeit auf dem Film kein zusätzliches Rauschen - selbst bei stundenlanger Belichtung. Ein klarer Vorteil der chemischen Fotografie. Aber Filmkörnung und die begrenzte Leistung des Scanners drücken dem Bild ihrerseits ihren Stempel auf. So hat alles Vor- und Nachteile.

Scan vom Negativ, Kontrast leicht erhöht und Helligkeit etwas verringert, sonst keine Bearbeitung. Ich hatte leider vergessen, eine Foto-CD fertigen zu lassen und musste so nun die Schwächen meines Scanners per Nachbearbeitung ausgleichen.
Da ich an jenem Abend die selben Einstellungen, wie bei der Olympus E-410 wählte, sollte die Belichtungszeit hier etwa 15 Sekunden bei Blende 16 betragen haben, das bei Lichtempfindlichkeit des Films ISO 100. Da die Exa so lange Belichtungszeiten selbst nicht zur Verfügung stellt, muss in der B-Einstellung gearbeitet werden. Gut, dass sich der Auslöser im durchgedrückten Zustand sperren lässt und man ihn so nicht gedrückt halten muss - das vermeidet Verwackelungen. Als Hilfe zum Ermitteln der korrekten Zeit diente eine Stoppuhr.

Das Foto entstand am 29. Februar 2012 am Lokschuppen in Gernrode.
Abschmieren zur Nacht...
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Thomas Jüngling
Die letzten Meter vor der Nachtruhe...
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Thomas Jüngling
Quasi ein Geisterzug...
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Thomas Jüngling

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