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Anazasi Pueblos im Canyon de Chelly

Anazasi Pueblos im Canyon de Chelly

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Maren Arndt


Premium (World), umzu ....

Anazasi Pueblos im Canyon de Chelly


Navajo Lady
Navajo Lady
Maren Arndt
überarbeiteter Ausschnitt....
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Geschichtliches über den Canyon und die Indianer:

Der Canyon war von 300 bis 1300 kontinuierlich besiedelt, die Ausstellungen im Visitor Center belegen die enorme kulturelle Entwicklung über 1.000 Jahre. Lange vor den Navajo-Indianern (sprich: na-wa-ho) lebten in diesem Canyon bereits Pueblo-Indianer, die von den Navajo als Anasazi bezeichnet wurden („Ancient Ones“, also „Ehemalige/Uralte“, ab etwa 250 n.Chr.). Wie im Gebiet des Mesa Verde errichteten die Anasazi zunächst Pithouses (Grubenhäuser), bis sie in der Zeit von 1100 bis 1300 Felsklippenwohnungen (Pueblos) erbauten und bewohnten. Nachdem die Anasazi um 1300 verschwanden – vermutlich weil ihre Ackerböden versandeten und ausgelaugt waren -, wurde das Gebiet zeitweise von Vorfahren der Hopi-Indianer besiedelt, bis um 1700 die ersten Navajo-Familien eintrafen. Den kriegerischen Navajos bot das Gebiet ideale Zufluchts- und Versteckmöglichkeiten, wenn sie sesshafte Pueblo-Stämme der Umgebung und später Siedlungen der Weißen am Rio Grande überfallen hatten.

1864 kämpfte unter Führung von General Kit Carson eine Einheit der U.S. Kavallerie im Canyon de Chelly gegen die Navajos mit einer Taktik, die darin bestand, Felder zu verbrennen, Vieh zu töten und Alte, Kinder und Frauen zu hetzen. Schließlich wurden 8.000 Navajos zusammengetrieben und auf den berüchtigten „Langen Marsch“ über 500 km bis nach Bosque Redondo in der Nähe von Santa Fe getrieben. Dort lebten sie auf engstem Raum zusammen mit Mescalero-Apachen, Hunger und Krankheiten dezimierten die Indianer. Erst nach vier Jahren veranlasste die U.S. Regierung die Auflösung des Lagers und richtete für beide Stämme eigene Reservate ein.


die Anmerkungen bezogen sich auf dieses schöne Indianer Model. *schmunzel*

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