Anc. Église de Thaon
Eine kleine romanische Kirche, etwa 1000 Jahre alt, am Rande eines normannischen Dorfes stehend. Sie wurde zu Lebzeiten von Wilhelm dem Eroberer gebaut und bis vor wenigen Jahrzehnten fanden hier noch regelmäßig Gottesdienste statt. Wenn man bedenkt, dass heutige Bauwerke schon nach 30 Jahren wieder abgerissen werde... - läuft da nicht was schief?
Ich warte nicht auf Kommentare zu diesem "Urlaubsbild", aber mich würde interessieren, wie Ihr über diese Tatsachen denkt.
Andreas
Commentaire
1
Information
| Sections | Motive: Innenansichten Kirchen Motive: Sakralbauruinen Motive: Stilepochen |
| Dossier | Kirchliches |
| Vu de | 5 645 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | NIKON D5300 |
| Objectif | 18.0-140.0 mm f/3.5-5.6 |
| Ouverture | 3.8 |
| Temps de pose | 1/60 |
| Focale | 24.0 mm |
| ISO | 1000 |
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kirbreton 19/09/2017 20:22
Das Abreißen von Bauwerken nach wenigen Jahrzehnten passt doch perfekt zu unserer Wegwerfgesellschaft ;-)Andererseits ist der massive Bau wie bei dieser Kirche heute nur noch in Einzelfällen finanzierbar. Und was die maroden Straßenbrücken angeht, habe ich als Verkehrsingenieur ein gewisses Verständnis für die entstandenen Probleme. Kein Verkehrsplaner bzw. Bauingenieur konnte in den 60er und 70er Jahren die gewaltige Zunahme des MIV vorausahnen. Die Politik hätte damals verhindern müssen, dass so viel Schwerlastverkehr von der Schiene auf die Straße verlagert wird. Heute kann man diesen Trend nicht mehr umkehren.
Gruß kirbreton